Über 90 Tote bei Schiffskatastrophe vor Mosambik
Bei einer tragischen Schiffskatastrophe vor der Küste Mosambiks sind laut aktuellen Berichten mehr als 90 Menschen ums Leben gekommen. Das Unglück ereignete sich, als ein Passagierschiff auf dem Weg zu einem nahegelegenen Hafen in stürmische See geriet und kapitulierte. Die Rettungsmaßnahmen gestalten sich aufgrund der schwierigen Wetterbedingungen äußerst kompliziert. Einsatzkräfte vor Ort arbeiten unermüdlich daran, Überlebende zu bergen und die genaue Ursache der Tragödie zu ermitteln. Die Regierung von Mosambik hat eine offizielle Untersuchung eingeleitet, um die Umstände des Unglücks zu klären und entsprechende Konsequenzen zu ziehen.
Über Tote bei Schiffskatastrophe vor Mosambik
Tragödie auf hoher See, Schiffskatastrophe vor Mosambik fordert über Menschenleben. Schrecken auf dem Wasser, Mehr als Tote bei Untergang eines überfüllten Bootes vor Mosambik. Tödliche Überfahrt.
Bei dem Untergang eines überfüllten Schiffes am Sonntag vor der Nordküste Mosambiks sind einem Medienbericht zufolge mehr als 90 Menschen ums Leben gekommen.
Das Boot soll mit vermutlich 130 Menschen an Bord zu voll gewesen sein, berichtete die BBC am Sonntagabend unter Berufung auf örtliche Behörden. Einige der Bootsinsassen seien auf dem Weg zu einer Messe gewesen, andere Passagiere seien auf der Flucht vor einer Cholera-Epidemie in der Region Lunga gewesen und hätten sich auf eine Insel vor der Küste des südostafrikanischen Staates in Sicherheit bringen wollen, berichtete TV Diário Nampula.
Sie hätten versucht, an Bord des Bootes, das normalerweise als Fischereifahrzeug dient, vor der Krankheit zu fliehen. Das Boot sei überfüllt und für den Transport von Passagieren ungeeignet gewesen und schließlich gesunken, sagte ein Vertreter der Behörden in der Provinz Nampula der BBC. Unter den Toten seien auch viele Kinder. Fünf Menschen wurden den Angaben zufolge gerettet.
In anderen Berichten wurde Jaime Neto, der Staatssekretär von Nampula, mit den Worten zitiert, dass Fehlinformationen über einen angeblichen Choleraausbruch die Menschen in Panik versetzt hätten. Die Suche nach Vermissten dauerte den Meldungen zufolge am Montag an. Das Boot sei auf dem Weg zur Mosambikinsel vor der Küste von Nampula gewesen. Mosambik und seine Nachbarstaaten Simbabwe und Malawi waren in den vergangenen Monaten von einem Choleraausbruch betroffen, der noch nicht eingedämmt ist.
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