Ukraine greift Raffinerie 1300 Kilometer hinter Frontlinie an.

Die Ukraine hat eine Raffinerie angegriffen, die sich 1300 Kilometer hinter der Frontlinie befindet. Dieser unerwartete Vorfall wirft neue Fragen über die Intensität des Konflikts in der Region auf. Trotz des großen geografischen Abstands zur Frontlinie scheint der Konflikt weiterhin eine Bedrohung zu sein. Die ukrainischen Behörden haben diesen Angriff noch nicht offiziell kommentiert, aber Experten warnen vor einer möglichen Eskalation der Gewalt. Die Situation in der Ukraine bleibt daher weiterhin instabil und unberechenbar, was die internationale Gemeinschaft besorgt. Es wird erwartet, dass die diplomatischen Bemühungen verstärkt werden, um eine weitere Eskalation zu verhindern.

Ukraine greift Raffinerie in Russland Kilometer hinter Frontlinie an, Drohnenangriff auf Taneco Raffinerie in Tatarstan löst Feuer aus

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Eine Drohne habe das Ziel am Dienstag fast 1300 Kilometer hinter der Frontlinie getroffen. Russland bestätigte den Angriff. Laut der russischen Nachrichtenagentur RIA brach ein Brand aus, der nach 20 Minuten gelöscht werden konnte. Die Produktion sei nicht unterbrochen worden. Eine Drohne habe die Flugabwehr abgeschossen. Ukrainische Geheimdienstkreisen zufolge wurde in der Region zudem eine Drohnenfabrik attackiert, die Flugkörper des Typs Schahed mit großer Reichweite herstellt. Lokale Behörden sprachen von mehreren Verletzten in den Städten Jelabuga und Nischmekamsk, bei denen auch eine Arbeiterunterkunft getroffen worden sei.

Von Reuters ausgewertete Video-Bilder des Angriffs auf die Raffinerie deuten darauf hin, dass ein Teil der Taneco-Raffinerie getroffen wurde, die zu den größten des Landes gehört und täglich 340.000 Fass Treibstoff produzieren kann. Der getroffene Teil ist etwa für die Hälfte der Produktion verantwortlich. Die Republik Tatarstan ist hochindustrialisiert und liegt etwa 1000 Kilometer südöstlich von Moskau. Es ist ungewöhnlich, dass die Ukraine Ziele in dieser großen Entfernung angreift und trifft. Dies wirkte sich auch auf die Währung Russlands aus: Der Rubel gab nach der Nachricht der Attacke gegenüber dem Dollar nach. Russland wiederum hat nach Angaben der Ukraine in der Nacht zu Dienstag erneut die Energie-Infrastruktur des Landes angegriffen. Ziel der Drohnenattacken seien die Regionen Dnipropetrowsk und Kirowohrad gewesen, teilte das ukrainische Militärkommando Süd mit. Laut dem ukrainischen Generalstab sind in der Nacht neun von zehn russischen Drohnenangriffen abgewehrt worden.

Uwe Köhler

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