Uni Bremen: Palästinensische Aktivisten errichten Protestcamp auf dem Campus
Die Universität Bremen ist derzeit Schauplatz eines un gewöhnlichen Ereignisses. Eine Gruppe von palästinensischen Aktivisten hat auf dem Campus ein Protestcamp errichtet, um auf die situation in Palästina aufmerksam zu machen. Die Aktivisten fordern Solidarität mit dem palästinensischen Volk und kritisieren die israelische Besatzungspolitik. Die Aktion hat bereits großes Aufsehen auf dem Universitätsgelände erregt und führt zu hitzigen Debatten unter den Studierenden und Mitarbeitern der Uni. Wir werden über die Entwicklungen auf dem Campus berichten.
Universität Bremen: Palästinensische Aktivisten errichten Protestcamp auf dem Campus
Am Mittwoch haben palästinensische Aktivisten in einem Gebäude der Universität Bremen ein Protestcamp errichtet. Laut einem Polizeisprecher kamen etwa 25 bis 30 Menschen zu einer unangemeldeten Kundgebung zusammen. Die Einsatzkräfte sind vor Ort, berichtete der Polizeisprecher, und die Situation sei bislang friedlich.
Auch eine Sprecherin der Universität Bremen bestätigte die Einrichtung des Protestcamps in der Glashalle. Dem Polizeisprecher zufolge laufen derzeit Gespräche mit der Hochschulleitung, wie lange die Versammlung gebilligt wird. Die Universität Bremen hat das Hausrecht.
Eskalation auch bei anti-israelischen Protesten in Deutschland befürchtet
Nach Krawallen in den USA werden auch in Deutschland Eskalationen bei anti-israelischen Protesten befürchtet. An der Universität Leipzig hatten am Dienstag ein Dutzend Menschen das Audimax besetzt. Der Hörsaal wurde am Abend von der Polizei geräumt.
Auch an der Freien Universität Berlin hatten Aktivistinnen und Aktivisten ein propalästinensisches Camp errichtet, das kurz darauf geräumt wurde. Die Situation bleibt angespannt.
Die Polizei und die Universitätsleitung sind aufgerufen, die Situation zu deeskalieren und die Sicherheit der Studierenden und Mitarbeiter zu gewährleisten.
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