Unklarheit über die Beschaffung neuer digitaler Geräte für Lehrer in Neuss
In Neuss gibt es derzeit Unklarheit über die Beschaffung neuer digitaler Geräte für Lehrer. Die Stadtverwaltung plant, den Pädagogen neue digitale Geräte zur Verfügung zu stellen, um den modernen Anforderungen des Unterrichts gerecht zu werden. Allerdings sind die genauen Details und der Zeitplan für die Beschaffung noch nicht vollständig geklärt. Diese Verzögerung sorgt für Unruhe und Unsicherheit unter den Lehrkräften, die auf die neuen Technologien angewiesen sind, um den Schülern eine zeitgemäße Bildung zu bieten. Es wird erwartet, dass die Stadtverwaltung bald weitere Informationen bekannt gibt, um die Unsicherheit zu beseitigen und den Prozess transparenter zu gestalten.
CDU in Neuss besorgt über Beschaffung neuer digitaler Geräte für Lehrer
Im Zuge der Digitalisierungsoffensive während der Corona-Pandemie wurden die Lehrkräfte in Neuss mit zahlreichen digitalen Mitteln ausgestattet. Konkret heißt das: 1422 Endgeräte, 328 Laptops und 1094 iPads, welche über Fördermittel zur Verfügung gestellt wurden. Das ist mittlerweile schon drei Jahre her und mit Blick auf die begrenzte Lebensdauer solcher Geräte, aber auch auf die Zahl der neuen Lehrer, zeigt sich die CDU besorgt.
Stadt Neuss kämpft vergeblich um Zuständigkeit für LehrerGerätebeschaffung
Wer ist für die Beschaffung neuer Geräte zuständig? Deshalb hat die Neusser CDU die Verwaltung gebeten, die Mitglieder des Schulausschusses über die Optionen für eine Ersatzbeschaffung der gekauften digitalen Endgeräte für Lehrer zu informieren. Die Antwort fällt jedoch ernüchternd aus. Denn die Verwaltung weist die Zuständigkeit für diese Frage von sich: „Die Bereitstellung mobiler Endgeräte für Lehrkräfte fällt in den Zuständigkeitsbereich des Dienstherrn und somit des Landes NRW“, heißt es in der Mitteilung.
Stadt Neuss kämpft vergeblich um Zuständigkeit für LehrerGerätebeschaffung
Seitens des Landes seien bislang keine weiteren Mittel zur Verfügung gestellt worden. „Es kann von den Kommunen nicht erwartet werden, finanzielle Mittel für Aufgaben des Landes aufzuwenden“, betont die Verwaltung in ihrer Stellungnahme. „Wir haben die Mittel, die wir vom Land zur Verfügung gestellt haben, entsprechend den Vorgaben vollends ausgeschöpft und an die Lehrenden weitergegeben. Mehr Mittel stehen uns aber nicht zur Verfügung“, erklärte Ingo Habermann, Leiter des Schulverwaltungsamtes, in der jüngsten Sitzung des Schulausschusses.
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