Verbesserte Vernetzung für Fahrsport in Rheurdt: Reitweg soll besser miteinander verbunden werden
Die Vernetzung des Fahrsports in Rheurdt soll verbessert werden. Ein wichtiger Schritt in diese Richtung ist die Optimierung des Reitwegs, der besser miteinander verbunden werden soll. Durch diese Maßnahme soll die Infrastruktur für Fahrer und Reiter verbessert werden, um eine sicherere und komfortablere Nutzung des Fahrsports zu ermöglichen. Die Verbindung zwischen den einzelnen Abschnitten des Reitwegs soll verbessert werden, um eine flüssigere und angenehmere Fahrerfahrung zu bieten.
Verbesserte Vernetzung für Fahrsport in Rheurdt: Reitweg soll besser miteinander verbunden werden
Die Rheinische Fahrjugend und der Reit- und Fahrverein Rheurdt 1892 haben am 1. Mai im niederländischen Peelbergen einen offenen Geländehindernistrainingstag absolviert. Frans Hellegers und Eva-Maria Telaar coachten insgesamt 22 Gespanne durch drei anspruchsvolle Geländehindernisse.
Besonders beliebt an dem so warmen Tag war der Wassergraben, der für die Reiter und Pferde eine willkommene Abkühlung war. Jedes Hindernis wurde mit dem jeweiligen Gespann, ganz gleich ob Ein-, Zwei- oder Vierspänner, erarbeitet. Gerade beim eng gesteckten Labyrinth und auch am Berghindernis müssen die Kommandos und Hilfen sitzen, damit die Kutschen nicht anschlagen und umkippen.
So konnten Fahrerinnen und Fahrer aller Altersklassen ab sieben Jahren ihr Können an den Leinen ausbauen und manchen Trick und Kniff für den optimalen Weg durch die Hindernisse erlernen. Mittags, bei Nudel- und Kartoffelsalat mit Bockwurst, konnten die Fahrerinnen und Fahrer des Vormittags bereits über ihre persönlichen Erfolge fachsimpeln und die Gespanne für den Nachmittag konnten sich so manchen Tipp einholen.
Gerade auch der ungezwungene Plausch von Anfängern und Fortgeschrittenen sowie Profis macht ein Fahrerlager zum unkomplizierten Hotspot der Generationen. „So ein Tag macht einfach Lust auf mehr Fahrsport“, lautete am Ende das Fazit. Jana Lörwald mit ihrem Vierspänner aus dem Rheinland-Kader. Foto: Pferdesport Rheinland
Zukunft des Fahrsports im Rheinland
Der Fahrsport soll zukünftig im Rheinland noch besser vernetzt und umgesetzt werden. Der rheinische Fahrsport hat keinen Landestrainer und keinen einzelnen Verantwortlichen mehr, zukünftig soll die Last auf mehreren Schultern verteilt werden. Hierzu gab es bereits zwei Treffen, eines davon in der Landesreit- und Fahrschule in Langenfeld.
Ehrenamtler um den Fahrbeiratsvorsitzenden Peter Maas, unter anderem aus dem Landesstützpunkt Fahren in Rheurdt, sowie aus den CO-Standorten Zülpich und Reichshof erarbeiten eine Zusammenarbeit der Vereine und Trainer, um den Fahrsport im Rheinland für alle offen zu gestalten und in die Zukunft zu führen.
2024 ist daher ein Umbruchjahr im rheinischen Fahrsport; neue Wege zu gehen erfordert Mut und Ausdauer.
Ein Höhepunkt wird die Rheinische Meisterschaft vom 18. bis 21. Juli beim Fahrverein St. Medardus in Zülpich sein. Bereits im März fand dort das Seminar für die Hindernisrichter statt, denn wie auch schon in der Vergangenheit möchten und werden sich die verantwortlichen Turnierveranstalter im Rheinland gegenseitig unterstützen.
Schon heute sollte man sich daher auch den 27. Oktober in den Terminkalender eintragen, dann findet bereits zum dritten Mal die Seminar- und Weiterbildungsveranstaltung „Fahrer für Pferdefreunde“ statt.
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