Verbraucherzentrale Leverkusen: Gefärbte Eier für Ostertisch
Die Verbraucherzentrale Leverkusen hat kürzlich eine neue Untersuchung veröffentlicht, die sich mit gefärbten Eiern für den Ostertisch befasst. In dem Bericht werden Verbraucher über die Qualität und Sicherheit von gefärbten Eiern informiert, die in der Osterzeit häufig konsumiert werden. Die Verbraucherzentrale betont die Wichtigkeit, auf die Herkunft der Eier und die Verwendung von Farbstoffen zu achten, um mögliche Gesundheitsrisiken zu vermeiden. Diese Untersuchung soll Verbrauchern helfen, informierte Entscheidungen beim Kauf von gefärbten Eiern zu treffen und einen sicheren und genussvollen Osterfest zu gewährleisten.
Verbraucherzentrale Leverkusen gibt Tipps für den Kauf und die Herstellung von Ostereiern
Ob selbstgekauft, schnell gefärbt oder aufwendig dekoriert: Beim Osterfrühstück stehen die bunten Eier im Mittelpunkt und sorgen für Spaß am Familientisch. Die Verbraucherzentrale Leverkusen hat Wissenswertes rund ums Osterei zusammengefasst.
Tipps beim Kauf von gefärbten Eiern: Wer fertig gefärbte Eier kauft, findet auf der Verpackung das Mindesthaltbarkeitsdatum, die verwendeten Farbstoffe sowie Name und Anschrift des Anbieters. „Angaben zur Herkunft der Eier und Haltungsform sind hier im Gegensatz zu rohen Eiern keine Pflicht“, erklärt Christiane Kunzel, Ernährungsexpertin der Verbraucherzentrale.
Tipps zum Kauf von rohen Eiern: Bei rohen Eiern müssen auf der Verpackung das Mindesthaltbarkeitsdatum und die Haltungsform der Legehennen angegeben sein. Des Weiteren ist auf jedem Ei der Erzeugercode aufgedruckt, der zeigt, woher es stammt.
Tipps zum Selbstfärben: Für das Färben eignen sind handelsübliche Ostereierfarben, etwa in Form von Brausetabletten oder bunten Stiften. Diese sind in der Regel unbedenklich, da die Farbstoffe laut Lebensmittelgesetz zur Färbung von Lebensmitteln zugelassen sein müssen.
Tipps zur Haltbarkeit: Gekochte selbstgefärbte Eier sind laut Verbraucherzentrale etwa zwei bis vier Wochen haltbar. Am längsten halten sich nicht abgeschreckte Eier: Ist die Schale unversehrt, kann man sie auch nach vier Wochen noch essen.
Wissenswertes rund ums Osterei: Tipps der Verbraucherzentrale Leverkusen
Verpackte bunte Eier sind lange haltbar. Daher ist es empfehlenswert, auf das Mindesthaltbarkeitsdatum zu schauen. Bei bunten Eiern, die „lose“ auf Wochenmärkten oder im Einzelhandel verkauft werden, muss kein Mindesthaltbarkeitsdatum angegeben sein.
„Die beste Alternative ist es, Eier von sogenannten Zweinutzungshühnern zu kaufen, das sind spezielle Hühnerrassen, die sowohl zur Eier- und Fleischproduktion geeignet sind. Bei diesen Tieren legen die weiblichen Tiere die Eier und die männlichen werden gemästet“, fasst die Expertin zusammen.
„Sowohl selbst gefärbte als auch gekaufte Eier empfehlen wir im Kühlschrank zu lagern“, fasst Christiane Kunzel zusammen.
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