Virtuelles 'Tunnel' zwischen Dublin und New York gestoppt
Die Behörden haben ein virtuelles Tunnel zwischen Dublin und New York gestoppt, das von Kriminellen genutzt wurde, um illegale Aktivitäten durchzuführen. Dieses virtuelle Netzwerk ermöglichte es den Tätern, Daten und Informationen zwischen Europa und den USA auszutauschen, ohne dass sie von den Sicherheitsbehörden entdeckt wurden. Durch die Zusammenarbeit zwischen den Strafverfolgungsbehörden beider Länder konnten die Ermittler das illegale Netzwerk aufdecken und stilllegen. Die Ermittlungen laufen weiter, um alle Beteiligten zu identifizieren und zur Verantwortung zu ziehen.
Virtuelles 'Tunnel' zwischen Dublin und New York gestoppt nach negativen Aktionen von Besuchern
Das innovative Projekt The Portal wurde vorübergehend gestoppt, nachdem Videoaufnahmen in den sozialen Medien aufgetaucht waren, die negatives Verhalten von Besuchern an den beiden Standorten in New York und Dublin zeigten.
Das Projekt, das von dem litauischen Künstler Benediktas Gylys initiiert wurde, ermöglichte es Menschen in beiden Städten, in Echtzeit einen Blick auf das Leben in der jeweils anderen Stadt zu werfen. Ein runder Bildschirm wurde in der Nähe des bekannten Flatiron Building in Manhattan platziert, während in der O'Connell Street in Dublin ein weiterer Bildschirm installiert wurde.
Die Organisatoren des Projekts sagten, dass die Installation dazu diene, die Schönheit der globalen Vernetzung zu feiern. Eigentlich sollten die Bildschirme bis Herbst aktiv bleiben, aber nach den negativen Vorfällen wurden sie am Montagabend abgestellt.
Ein Modell in New York zeigte sich mit nackter Brust, während in Dublin sogar Hakenkreuze und Bilder des beim Terroranschlag 2001 in New York in Flammen aufgegangenen World Trade Centers gezeigt wurden.
Am Dienstag wurden die Bildschirme wieder in Betrieb genommen, sollten aber am Abend wieder ausgeschaltet werden, wie Behördenvertreter in New York und Dublin mitteilten.
Ein Sprecher des Stadtrats von Dublin, Michael Ryan, teilte mit, dass über mögliche technische Lösungen nachgedacht werde, um auf das unangemessene Verhalten von einigen Menschen einzugehen. Die Liveübertragung werde voraussichtlich noch in dieser Woche wieder aufgenommen.
Ein Sprecher der Unternehmergruppe Flatiron NoMad Partnership in Manhattan, Zac Roy, sagte, die meisten Menschen, die das Portal in New York genutzt hätten, seien anständig geblieben. Seit dem Beginn der Kunstinstallation habe es am New Yorker Ort rund um die Uhr Sicherheitsvorkehrungen und Absperrungen gegeben.
Das Projekt The Portal ist nicht das erste seiner Art. Die Organisation Portals hat ähnliche Projekte in Vilnius in Litauen und Lubin in Polen eingerichtet.
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