Vonovia überwindet Milliardenverlust

Vonovia überwindet Milliardenverlust

Das Immobilienunternehmen Vonovia hat es geschafft, einen Milliardenverlust zu überwinden. Trotz der herausfordernden wirtschaftlichen Situation gelang es dem Unternehmen, erfolgreich gegenzusteuern. Dies ist ein wichtiger Meilenstein für Vonovia und zeigt die Stärke des Unternehmens in schwierigen Zeiten. Die Strategie und das Management von Vonovia haben sich als erfolgreich erwiesen, was zu dieser positiven Entwicklung geführt hat. Dieses Ergebnis ist ein Beweis für die Widerstandsfähigkeit und das Durchhaltevermögen von Vonovia in einem volatilen Marktumfeld. Die Anleger und Stakeholder können aufgrund dieser Nachricht optimistisch in die Zukunft von Vonovia blicken.

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Vonovia beendet Milliardenverlust und erwartet Stabilisierung im Immobilienmarkt

Im vergangenen Jahr hat der enorme Abwertungsdruck bei den Immobilienbeständen dem größten deutschen Wohnungskonzern Vonovia einen Milliardenverlust eingebrockt. Dieser Albtraum, so scheint es, gehört der Vergangenheit an. „Die Talsohle bei der Wertentwicklung ist praktisch greifbar. Wir erwarten, die Phase der Stabilisierung in diesem Jahr abzuschließen“, erklärte der Konzern am Dienstag. Der Wert des deutlich mehr als eine halbe Million Wohnungen umfassenden Portfolios ist bei 83,9 Milliarden Euro stabil geblieben. Eine Neubewertung zum Quartal sei nicht erforderlich gewesen. Jetzt hoffen alle darauf, dass die Europäische Zentralbank demnächst die Leitzinsen senkt und so eine weitere Marktstabilisierung bewirkt. „Spätestens ab 2025 wollen wir umschalten und uns wieder auf die Steigerung unserer Erträge konzentrieren“, so Vonovia.

Vonovia verzeichnet schwarze Zahlen und plant Verkäufe von Wohnungsbeständen

Vonovia verzeichnet schwarze Zahlen und plant Verkäufe von Wohnungsbeständen

Mit der Stabilisierung der Immobilienwerte ist der große Verlustfaktor von 2023 also weg, und folgerichtig hat Vonovia in den ersten drei Monaten des laufenden Jahres wieder schwarze Zahlen geschrieben. Der Gewinn für den Zeitraum Januar bis März beträgt etwas mehr als 335 Millionen Euro, nach einem Verlust von zwei Milliarden Euro im Vorjahr. Für das abgelaufene Jahr will das Unternehmen der Hauptversammlung eine Dividende von 90 Cent je Aktie vorschlagen. Nach dem ersten Quartal hat Vonovia seine Prognose für das Gesamtjahr bestätigt. Für das sogenannte organische Mietwachstum geht der Konzern von einem Plus zwischen 3,8 und vier Prozent aus. Diese Einschätzung gilt in etwa auch für die kommenden Jahre. Die Mieten werden also weiter steigen, was indes nicht nur für Vonovia gilt.

Vonovia will sich von Teilen seiner Wohnungsbestände trennen und peilt für dieses Jahr Verkäufe im Wert von drei Milliarden Euro an. Man sei „auf Kurs zu diesem Ziel“, heißt es. Die Gründe für den geplanten Wertzuwachs sind der weiterhin vorhandene Wohnungsmangel und die steigende Nachfrage nach bezahlbaren Wohnungen vor allem in den großen Städten der Republik. Der Konzern erwartet ab dem kommenden Jahr einen jährlichen Wertzuwachs von drei Milliarden Euro. In Kombination mit der Steigerung der Baukosten ist Neubau derzeit kaum rentabel, so Vonovia-Chef Rolf Buch.

Uwe Köhler

Ich bin Uwe, Redakteur bei Real Raw News, einer digitalen Generalistenzeitung mit Schwerpunkt auf nationalen Nachrichten in Deutschland. Bei uns findest du Artikel zu Themen wie Kultur, Wirtschaft, Sport und aktuellen Nachrichten. Als Teil des Teams von Real Raw News ist es meine Leidenschaft, fundierte und relevante Inhalte für unsere Leser zu erstellen und sie stets über die neuesten Entwicklungen in Deutschland informiert zu halten.

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