Vorst: So verlief Konrad Beikirchners Auftritt auf dem Tuppenhof in Kaarst

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Vorst: So verlief Konrad Beikirchners Auftritt auf dem Tuppenhof in Kaarst

In der rheinischen Stadt Kaarst hat sich ein großes Medienecho ereignet, als der bekannte Politiker Konrad Beikirchner auf dem Tuppenhof auftrat. Die Erwartungen waren hoch, doch wie verlief der Auftritt des prominenten Gastgebers tatsächlich? Laut Augenzeugenberichten war der Auftritt von großer emotionaler Intensität, bei dem Beikirchner hart nach innen ging und sich mit tiefgründigen Worten an das Publikum wandte. Doch was genau passierte auf dem Tuppenhof, das die Zuschauer so tief bewegte? Wir berichten im Folgenden über den Verlauf des Auftritts und die Reaktionen der Anwesenden.

Konrad Beikircher entdeckt Rheinland-Sonderbarkeit auf dem Tuppenhof

Am Freitagabend zeigte Konrad Beikircher keine Angst vor der Fußball-Konkurrenz und vor einem Regenschauer. Hinterher wusste man: Diese Furchtlosigkeit war begründet. Ruhig und gelassen kamen nach dem Ende der Begegnung Deutschland gegen Spanien weitere Zuschauer in den Tuppenhof-Garten und die Wetter-App prophezeite keinen Regen.

Es sollte ein schöner, wenn auch deutlich zu kalter Sommerabend werden. Die Remise schien stärker bestuhlt gewesen zu sein als sonst. Das hatte zur Folge, dass die erste Reihe ziemlich eng an Konrad Beikircher heranreichte – ein so intensives Kleinkunst-Erlebnis dürfte es so kaum ein zweites Mal geben.

„Überleben – wat sonst?!“

„Überleben – wat sonst?!“

„Überleben – wat sonst?!“ heißt das Programm. Beikircher begann verabredungsgemäß, als feststand, dass das Fußballspiel in die Verlängerung gehen würde. Beim überwiegend nicht mehr so ganz jungen Publikum outete er sich als Kritiker des Genderns. Und um für zusätzliche Heiterkeit zu erzeugen, erzählte er den Witz von der Frau, die in der Kneipe eine Radlerin bestellte und vom Wirt erfuhr, dass das Zapfhuhn kaputt sein.

Er griff dazu weitere Redewendungen auf, dazu gehörte auch die folgende englische Redensweisheit, die er parat hatte: „If things don’t go right, go left“.

Aus dem Blickwinkel eines Italieners sei es früher nicht ratsam gewesen, samstags auf deutschen Autobahnen zu fahren. Warum? Im Land der Zitronen hätte folgendes Gerücht die Runde gemacht: Samstags schrubben die Deutschen die Autobahn.

Viele Lacher erntete er, wenn er einen Italiener imitierte, der Deutsch sprach. Er tat dies schnell und setzte Vokale in einer Vielzahl ein, wie es für einen Italiener genug erscheint. Da kamen sehr lustige Wortschöpfungen bei heraus.

Was machten Italiener, die von der Anschnallpflicht nicht überzeugt waren, aber um ein Bußgeld vermeiden wollten? Sie trugen hinter dem Steuer weiße T-Shirts mit einem diagonalen schwarzen Streifen drauf. Warum ist da in Deutschland eigentlich nie jemand drauf gekommen?

Die maximale Gelassenheit des Rheinländer machte er an folgendem Satz fest: „Das mit dem Sterben werde ich auch noch überleben“.

„Ruhm“

In der Kategorie „Ruhm“ amüsierte Konrad Beikircher die rund 150 Besucherinnen und Besucher mit einer für ihn typischen Überlegung: Corona habe das Rheinland berühmt gemacht, weil der Virus dort zum ersten Mal entdeckt worden war. „Hätte vorher jemand gewusst, wo Gangelt war?“

Und er wurde auch ein bisschen politisch, das allerdings nur recht oberflächlich: So verglich er Kanzler Scholz mit „Vater Schlumpf“.

Holger Peters

Ich bin Holger, Redakteur bei Real Raw News, einer digitalen Generalistenzeitung mit Schwerpunkt auf nationalen Nachrichten in Deutschland. Meine Leidenschaft gilt der Berichterstattung über Kultur, Wirtschaft, Sport und aktuellen Nachrichten. Durch meine fundierten Recherchen und mein Gespür für relevante Themen trage ich dazu bei, unseren Lesern stets aktuelle und informative Inhalte zu präsentieren. Mein Ziel ist es, die Vielfalt und Tiefe der deutschen Nachrichtenlandschaft abzubilden und unseren Lesern einen umfassenden Überblick über das Geschehen im Land zu bieten.

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