Die liebenswerten Möpse haben sich an diesem Wochenende zu einem außergewöhnlichen Treffen auf dem idyllischen Bauernhof in Harbeck versammelt. Die Veranstaltung, organisiert von einem örtlichen Verein, zog zahlreiche Besucher aus der Umgebung an, die sich an dem Anblick der putzigen Hunde erfreuten. Die Möpse genossen sichtlich das Spiel und den Spaß auf dem weitläufigen Gelände und sorgten für gute Laune bei allen Beteiligten. Auch die Bauernhofbesitzer waren begeistert von dem zusammenkommen der Mopsliebhaber und planten bereits weitere Veranstaltungen dieser Art. Ein gelungenes Event, das die Gemeinschaft in Harbeck näher zusammenbrachte und für viele unvergessliche Momente sorgte.
Mopstreffen in Harbeck: Kleine Hunde, große Freude auf dem Bauernhof
Schon Loriot pflegte einst zu sagen: „Ein Leben ohne Mops ist möglich, aber sinnlos“ – die kleinen frechen, aber treuen Wegbegleiter sind nichts für jedermann, aber wer „einmal auf den Mops gekommen ist“, mag die kleinen Hunde wohl kaum mehr missen. Zum Mopstreffen in Harbeck am vergangenen Sonntag waren jede Menge Mopsliebhaberinnen und -liebhaber gekommen, damit ihre kleinen Lieblinge sich auf der großen Wiese unter Artgenossen einmal restlos auspowern durften. Es war ein großes Gewusel – etwa 20 Möpse rannten hin und her, tobten miteinander, manche von ihnen ruhten sich auf dem Schoß ihres Besitzers aus, andere begrüßten Neuankömmlinge an dem Tor zur Hundewiese. Calimera – eine mittelgroße, beigefarbene Artgenossin – führte eine kleine Mopstruppe an, ihre Besitzerin und Initiatorin des Treffens, Franziska Opwis, scherzte: „Sie hält sich für die Chefin.“ Die kleine Luna versteckte sich derweil lieber auf dem Schoß ihres Frauchens – sie war das erste Mal dabei und schien noch etwas schüchtern zu sein. Das sei ganz normal, betonte Opwis. Viele der Hunde seien schon jahrelang, manche von ihnen sogar von Anfang an dabei: Odin, Carlo, Jette und Nina sind schon alte Hasen in der Gruppe, doch auch sie haben eine Zeit gebraucht, um aufzutauen.
Möpse in Wegberg: Einzigartiges Treffen für Hundefreunde am Sonntag
Obwohl sie alle einer Art angehören, unterscheiden sich die Vierpfoter sowohl in ihrem Wesen als auch in ihrem Aussehen voneinander: Ob klein und zierlich oder alt und schon etwas ungelenk – keiner der Hunde glich dabei dem anderen: Verwechslungsgefahr also ausgeschlossen. Ein Merkmal, das immer mit Möpsen verbunden wird, ist die sehr platte Nase. Züchterin Inge Thelen erklärte, dass die Nase ein Produkt sogenannter „Qualzuchten“ sei, die große gesundheitliche Probleme für die kleinen Vierbeiner mit sich bringen. Der Trend gehe allerdings mittlerweile wieder zur ursprünglichen Mopsnase zurück, die einer „normalen“ Hundeschnauze ähnelt.
Das Mopstreffen wurde vor etwa drei Jahren von Franziska Opwis ins Leben gerufen – damals traf man sich noch an der Hundewiese am Harriksee. Mittlerweile findet das Treffen jeden Sonntag auf dem Bauernhofgelände am Küppersweg in Harbeck statt. Da Möpse, so Opwis scherzhaft, „Schönwetterhunde“ seien, gibt es auf dem Gelände neben der großen Spielwiese auch die Möglichkeit, die Innenräumlichkeiten der ansässigen Hundeschule zu nutzen – bei schlechtem Wetter können die kleinen Flitzer auf vier Pfoten sich vom kühlen Nass schnell in den warmen Innenraum verziehen.
Die Besucherinnen und Besucher nehmen teilweise sehr weite Wege extra für das Treffen auf sich, denn ein solches sei einzigartig in der Region, so Opwis. Inge Thelen ist extra aus dem Bergischen Land und über 100 Kilometer nach Wegberg gekommen, ihre kleinen Lieblinge wurden in einem Wägelchen mit Körbchen vom Auto zur Hundewiese gebracht. Als das Tor aufging und die Vierbeiner aus ihrem Gefährt gelassen wurden, gab es für sie kein Halten mehr: Das Toben mit Artgenossen scheint den Hunden unglaublich viel Spaß zu machen.
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