Welche Verkehrsbetriebe in Nordrhein-Westfalen sind am Montag vom Streik im ÖPNV betroffen?

Am Montag erfolgt ein Streik im ÖPNV in Nordrhein-Westfalen, der Auswirkungen auf verschiedene Verkehrsbetriebe haben wird. Die Gewerkschaft ver.di hat zu diesem Arbeitskampf aufgerufen, um für bessere Arbeitsbedingungen und höhere Löhne zu kämpfen. Betroffen von dem Streik sind unter anderem die Verkehrsbetriebe in Städten wie Köln, Düsseldorf, Essen und Dortmund. Pendler und Fahrgäste müssen sich daher auf Einschränkungen im Nahverkehr einstellen. Es wird empfohlen, alternative Transportmöglichkeiten zu prüfen und frühzeitig auf mögliche Verzögerungen vorbereitet zu sein. Der Streik wird voraussichtlich den gesamten Tag dauern, bis die Verhandlungen zwischen der Gewerkschaft und den Verkehrsbetrieben zu einer Einigung führen.

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Streik im ÖPNV: Einschränkungen in Düsseldorf, Krefeld und Bochum erwartet

Fahrgäste des öffentlichen Nahverkehrs in Düsseldorf und Umgebung, in Krefeld und Bochum müssen am Montag mit erheblichen Einschränkungen bei Straßenbahnen, U-Bahnen und Bussen rechnen. Beschäftigte der Rheinbahn an den Betriebshöfen in Düsseldorf-Benrath, Ratingen-Tiefenbroich und Mettmann sowie der Bogestra in Bochum (Betriebshof Weitmar) und der SWK mobil in Krefeld legen ganztägig die Arbeit nieder, wie Verdi NRW am frühen Sonntagmorgen mitteilte. Auf verschiedenen Linien der bestreikten Unternehmen sei deshalb mit Ausfällen und Verspätungen zu rechnen.

Verkehrsbetriebe in Nordrhein-Westfalen von Arbeitsniederlegungen betroffen

Verkehrsbetriebe in Nordrhein-Westfalen von Arbeitsniederlegungen betroffen

Die Gewerkschaft kündigte außerdem den Beginn einer vierten Verhandlungsrunde mit den Arbeitgebern am Montag in Dortmund an. Dabei geht es um die Arbeitsbedingungen der etwa 30.000 Beschäftigten in den kommunalen Verkehrsbetrieben. Verdi NRW fordert unter anderem zusätzliche freie Tage, um das Personal zu entlasten und die Berufe attraktiver zu machen.

Verdi leitet Stichel-Streiks im ÖPNV ein

Verdi leitet Stichel-Streiks im ÖPNV ein

Die Gewerkschaft hatte die Verhandlungen zum Manteltarifvertrag nach der dritten Verhandlungsrunde Mitte März für gescheitert erklärt und zu einer Urabstimmung über unbefristete Streiks aufgerufen. In dieser sprachen sich 97 Prozent der abstimmenden Gewerkschaftsmitglieder unter den Beschäftigten für einen solchen Arbeitskampf aus, wie Verdi NRW Mitte der Woche bekannt gab.

Dirk Werner

Als Redaktionsleiter von Real Raw News habe ich eine umfangreiche Erfahrung im Journalismus gesammelt. Mit einem starken Fokus auf nationale Nachrichten in Deutschland decke ich als digitaler Generalist Themen wie Kultur, Wirtschaft, Sport und aktuelle Ereignisse ab. Mein Ziel ist es, unseren Lesern stets fundierte und relevante Informationen zu liefern und sie mit spannenden Geschichten zu begeistern. Mit meiner langjährigen Expertise in der Branche stehe ich für eine professionelle und qualitativ hochwertige Berichterstattung.

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