Wer und warum: Warum und wie man ein verantwortungsvolles Fahrtenbuch führen sollte

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Fahrtenbuch: Warum und wie Sie als Verantwortungsvolle Führung führen sollten

Das Fahrtenbuch ist ein wichtiger Aspekt für Unternehmen und Selbstständige, die Dienstwagen bereitstellen. Es gibt zwei Arten von Fahrtenbüchern: Einmal kann es ein Hilfsmittel zur Steuerermittlung sein, und zum anderen kann es eine Auflage im Rahmen des Verkehrsrechts sein.

Fahrtenbuch als Hilfsmittel: Warum und wie es verwendet werden sollte

Fahrtenbuch als Hilfsmittel: Warum und wie es verwendet werden sollte

Das Fahrtenbuch kann ein Hilfsmittel zur Steuerermittlung sein, wenn ein Firmenwagen auch privat genutzt wird. In diesem Fall muss die private Nutzung eines Firmenwagens als geldwerter Vorteil besteuert werden. Es gibt zwei Wege der Ermittlung: Die Ein-Prozent-Regelung oder die Fahrtenbuch-Methode. Beim Fahrtenbuch müssen alle Fahrten genau notiert werden, um die tatsächlichen Kosten aller Dienst- und Privatfahrten zu ermitteln und entsprechend zu versteuern.

Ein wichtiger Faktor bei der Wahl zwischen Ein-Prozent-Regelung und Fahrtenbuch-Methode ist die betriebliche Nutzung des Firmenwagens. Wenn der betriebliche Nutzungsanteil hoch ist, spricht dies eher für das Fahrtenbuch. Wenn der private Nutzungsanteil hoch ist, ist die Ein-Prozent-Regelung eher geeignet.

Das Fahrtenbuch muss in gebundener Form geführt werden, und jede einzelne Fahrt muss notiert werden. Es muss aufgeschrieben werden: Datum, Kilometerstand am Anfang und Ende der Fahrt, gefahrene Kilometer, Zielort. Bei beruflichen Fahrten sollte die genaue Adresse eingetragen werden und der Gesprächspartner.

Fahrtenbuch als Auflage: Was es bedeutet und wie es aufzuführen ist

Fahrtenbuch als Auflage: Was es bedeutet und wie es aufzuführen ist

Das Fahrtenbuch kann auch eine Auflage im Rahmen des Verkehrsrechts sein. Dies geschieht, wenn der tatsächliche Täter nach einer Verkehrsordnungswidrigkeit nicht ermittelt werden kann und der Halter an der Aufklärung nicht mitgewirkt hat.

Die Fahrtenbuchauflage muss verhältnismäßig sein und darf nur bei bestimmten Verkehrsordnungswidrigkeiten verhängt werden. Der Halter muss in der Lage sein, den Personenkreis zu benennen, der in einem gewissen Zeitraum Zugriff auf das Fahrzeug hatte und ist zur Auskunft verpflichtet.

Die Behörde ist verpflichtet, den wirklichen Fahrer zu ermitteln und kann nicht einfach behaupten, der Halter sei gefahren und ihn dann mit einer Fahrtenbuchauflage belegen. Der Halter hat die Chance, sich zu erinnern, wer am besagten Tag gefahren ist.

In vielen Bundesländern sind es sechs Monate, in denen man ein Fahrtenbuch führen muss. In Berlin, laut Thomas Noack erfahrungsgemäß ein Jahr. Gesetzlich ist keine bestimmte Form vorgeschrieben. Notiert werden müssen: Name, Vorname, Anschrift des Fahrzeugführers, Kennzeichen, Datum und Uhrzeit des Fahrtbeginns und Uhrzeit des Fahrtendes, dazu noch die Unterschrift des Eintragenden.

Heidi Schulze

Ich bin Heidi, eine Journalistin bei der Webseite Real Raw News. Unsere digitale Generalistenzeitung konzentriert sich auf nationale Nachrichten in Deutschland, sowie auf Themen wie Kultur, Wirtschaft, Sport und aktuelle Ereignisse. Als Teil des Teams von Real Raw News ist es meine Leidenschaft, fundierte und relevante Berichterstattung zu liefern, um unsere Leser stets auf dem neuesten Stand zu halten. Mit meiner Erfahrung und meinem Engagement für Qualitätsjournalismus strebe ich danach, die Vielfalt der Nachrichtenlandschaft in Deutschland abzubilden und wichtige Themen zu beleuchten.

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