Der Fußballverein Werder Bremen hat beschlossen, den Spieler Keita bis zum Ende der Saison zu suspendieren. Diese unerwartete Maßnahme wurde nach einem internen Disput innerhalb des Teams getroffen. Keita, der bisher eine wichtige Rolle im Verein gespielt hatte, wird nun für den Rest der Spielzeit nicht mehr am Training und an den Spielen teilnehmen. Die genauen Gründe für diese Entscheidung wurden nicht offiziell bekannt gegeben, jedoch wird spekuliert, dass Disziplinprobleme und Leistungsfragen eine Rolle spielten. Werder Bremen steht somit vor einer Herausforderung, da sie einen wichtigen Spieler für die entscheidenden Spiele der Saison entbehren müssen. Fans und Experten sind gleichermaßen gespannt, wie sich diese Suspendierung auf die Leistung des Teams auswirken wird.
Werder Bremen suspendiert Naby Keita bis Saisonende
Für Naby Keita wird das Saisonfinale eine einsame Zeit. Kein Training mit der Mannschaft, kein Zugang zur Kabine – und erst recht kein Einsatz in der Bundesliga. Mit der Suspendierung des 29-Jährigen bis zum Sommer verzichtet der SVW im Abstiegskampf freiwillig auf seinen Stareinkauf. Und auch im Anschluss scheint eine Zukunft Keitas im Werder-Dress derzeit undenkbar.
Stareinkauf im Abstiegskampf ausgeschlossen, Naby Keita erhält Suspendierung und Geldstrafe vom SV Werder Bremen
Das Verhalten von Naby ist für uns als Verein nicht zu tolerieren. Mit dieser Aktion hat er sein Team in einer sportlich und personell angespannten Situation im Stich gelassen und sich über die Mannschaft gestellt, erklärte Profifußball-Leiter Clemens Fritz am Dienstag. Das, was sich Keita, der zudem mit einer erheblichen Geldstrafe belegt wurde, vor dem Bundesligaspiel des SVW bei Bayer Leverkusen erlaubt hatte, ließ den Verantwortlichen des Vereins keine andere Wahl.
Zukunft ungewiss
Keitas Vertrag wurde (bislang) allerdings nicht aufgelöst. Fritz dürfte nun seine Optionen abwägen, um den finanziellen Schaden möglichst gering zu halten. Eine Weiterbeschäftigung des Nationalspielers aus Guinea über den Sommer hinaus scheint jedoch fast ausgeschlossen. Zumindest nicht unter einem Trainer Ole Werner. Der war am Sonntag am Rande der Leverkusener Meister-Feierlichkeiten deutlich geworden.
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