- Wermelskirchen: Naturschutzwächter Carsten Mai überwacht Natur in Wermelskirchen
- Carsten Mai, Biologe im Dienst für die Natur
- Die Ehrenamtlichen im Einsatz
- Carsten Mai im Einsatz
- Der Einsatz in Zahlen
- Die Aufgaben des Naturschutzwächters
- Die Zusammenarbeit
- Die Herausforderungen
- Die Zukunft
- Die Bitte an die Erholungssuchenden
Wermelskirchen: Naturschutzwächter Carsten Mai überwacht Natur in Wermelskirchen
In der Stadt Wermelskirchen im Rheinisch-Bergischen Kreis ist ein wichtiger Schritt für den Naturschutz getan worden. Der engagierte Naturschutzwächter Carsten Mai hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Natur in Wermelskirchen zu überwachen und zu schützen. Durch sein Engagement soll die Umwelt in der Region erhalten und gepflegt werden. Die Arbeit von Carsten Mai ist von großer Bedeutung, denn die Naturschutzgebiete in Wermelskirchen sind von großer biodiversitärer Bedeutung und sollten daher besonders geschützt werden. In den folgenden Zeilen erfahren Sie mehr über die wichtige Arbeit von Carsten Mai.
Carsten Mai, Biologe im Dienst für die Natur
Im Rheinisch-Bergischen Kreis haben fünf Naturschutzwächter und drei Naturschutzwächterinnen ihren Dienst angetreten und sind in ihren Heimatkommunen unterwegs. Für Wermelskirchen ist das der Biologe Carsten Mai.
Die Ehrenamtlichen im Einsatz
Die Ehrenamtler informieren Erholungssuchende über das richtige Verhalten in der Natur und stehen im engen Austausch mit dem Amt für Planung und Landschaftsschutz des Kreises. Ziel ist es, die Natur aktiv zu schützen und gleichzeitig für ein angenehmes Erlebnis für Besucher zu gewährleisten.
Carsten Mai im Einsatz
Herr Mai, wo kann man Sie im Stadtgebiet beziehungsweise in der Natur antreffen? Grundsätzlich natürlich überall da, wo unser Einsatz gebraucht wird. Die Naturschutzwacht spürt negative Veränderungen in der Natur, bei Pflanzen und Tieren auf und wirkt dem entgegen. Unsere empfindlichsten Bereiche sind die Naturschutzgebiete. Im Eifgenbachtal können Sie mich zum Beispiel häufig antreffen.
Der Einsatz in Zahlen
Wie oft sind Sie unterwegs? Das muss sich noch einspielen. Wir ehrenamtlichen Naturschutzwächterinnen und Naturschutzwächter sind ja erst wenige Wochen im Einsatz. Allerdings fordert der Brennpunkt Schöllerhof nahe dem Altenberger Dom schon jetzt unseren häufigen und regelmäßigen Einsatz. Vieles läuft hier negativ, die Natur nimmt dabei Schaden.
Die Aufgaben des Naturschutzwächters
Carsten Mai ist 62 Jahre alt und arbeitet als Biologe bei der Stadt Bergisch Gladbach im Bereich Umweltschutz mit Schwerpunkt Artenschutz. Als Naturschutzwächter informiert er Erholungssuchende über das richtige Verhalten in der Natur und wirkt dem negativen Verhalten entgegen.
Die Zusammenarbeit
Die Naturschutzwacht arbeitet eng mit der Polizei, den Ordnungsämtern und der Unteren Naturschutzbehörde zusammen. Nach meiner Meinung reichen Appelle hier nicht aus. Stellen Sie sich in dieser Situation ältere Menschen oder Familien mit kleinen Kindern vor. Solche gefährlichen Situationen sind nicht akzeptabel.
Die Herausforderungen
Leider mehren sich in Wäldern und in der Natur allgemein wilde Kippen. Das Abladen von Müll stellt eine Ordnungswidrigkeit, mitunter sogar eine Straftat dar. Wer so etwas beobachtet, sollte das Ordnungsamt der Stadt Wermelskirchen informieren.
Die Zukunft
Die Zusammenarbeit zwischen den ehrenamtlichen Naturschutzwächtern und der Unteren Naturschutzbehörde wird nach einem Jahr evaluiert. Wir wollen uns nach einem Jahr mit dem Beirat bei der Unteren Naturschutzbehörde treffen, um zu schauen, wo die Zusammenarbeit schon gut läuft und was noch verbessert werden kann.
Die Bitte an die Erholungssuchenden
Was würden Sie sich von Erholungssuchenden in der Natur wünschen? Gehen Sie respektvoll und achtsam mit der Natur um. Es ist ihre bergische Heimat und braucht ihren Schutz. Sprechen Sie mich an, wenn Sie Fragen oder Anregungen haben. Ich habe immer Zeit für ein Gespräch.
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