Wie Familien vom Land beim Hausbau in Duisburg gefördert werden. In Duisburg haben Familien aus ländlichen Gebieten die Möglichkeit, Unterstützung beim Hausbau zu erhalten. Diese Initiative zielt darauf ab, Familien finanziell zu unterstützen, um den Traum vom eigenen Haus zu verwirklichen. Durch gezielte Förderprogramme und Zuschüsse sollen die Baukosten reduziert werden. Dieses Projekt ist besonders für Familien attraktiv, die auf dem Land leben und sich in Duisburg niederlassen möchten. Die Stadtverwaltung von Duisburg betont die Bedeutung dieser Maßnahme, um die ländlichen Gebiete zu stärken und die Attraktivität der Region zu erhöhen. Familien, die sich für den Hausbau in Duisburg entscheiden, können von finanziellen Anreizen und Beratungsangeboten profitieren, um ihren Wohntraum zu verwirklichen.
Familien in Duisburg erhalten finanzielle Unterstützung für den Hausbau vom Land NRW
Gestiegene Bauzinsen, hohe Immobilienpreise, teures Material – die Stimmung am Wohnungsmarkt ist nicht gut. Aber es gebe durchaus positive Nachrichten: Wer erstmalig ein Haus oder eine Wohnung zur Selbstnutzung bauen oder erwerben möchte, werde vom Land NRW mit den sogenannten „Öffentlichen Mitteln“ tatkräftig unterstützt.
So erhalte eine vierköpfige Familie in Duisburg ein vergünstigtes Darlehen von bis zu 196.000 Euro – bei einem Brutto-Jahresgehalt bis knapp 66.000 Euro, so LBS-Gebietsleiter Arndt Jarosch. Anspruch hätten alle Haushalte in NRW, die noch kein Wohneigentum haben und bestimmte Einkommensgrenzen unterschreiten. Und zwar unabhängig vom Alter und Familienstand, also auch Alleinstehende, Kinderlose oder Haushalte mit erwachsenen Kindern.
Der Zinssatz für die Darlehen soll für 30 Jahre festgeschrieben sein und liege bei lediglich 0,5 Prozent plus einem Verwaltungskostenaufwand von weiteren 0,5 Prozent. Im Vergleich dazu: Die Zinssätze bei Banken lägen derzeit bei rund vier Prozent, so die LBS. Besonders attraktiv würden die öffentlichen Mittel auch durch den Tilgungsnachlass des Landes, zehn Prozent der Darlehenssumme müssten nämlich nicht zurückgezahlt werden.
Die günstigen Darlehen des Landes sollen Haushalte mit niedrigem und mittlerem Einkommen auf dem Weg ins Wohneigentum entlasten. Darum würden für die Vergabe Einkommensgrenzen gelten. Würden diese um bis zu 40 Prozent überschritten, könnten die öffentlichen Mittel immer noch in Anspruch genommen werden – allerdings nicht mehr in voller Höhe.
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