Wie zwei Überlebende den Hamas-Terror in Düsseldorf erlebten

Düsseldorf: Wie zwei Überlebende den Hamas-Terror erlebten

In einer bewegenden Reportage schildern zwei Überlebende ihre Erlebnisse während des Hamas-Terrors. Die beiden Zeugen berichten von dramatischen Momenten, als sie dem Terroranschlag nur knapp entkamen. Trotz der traumatischen Erfahrungen zeigen sie sich tapfer und entschlossen, ihre Geschichte zu teilen. Die Leser werden mitgenommen auf eine Reise in die Abgründe des Terrors, die Angst und Hoffnung gleichermaßen beinhaltet. Diese erschütternde Reportage wirft ein Schlaglicht auf die Realität des Terrors und verdeutlicht die Wichtigkeit, sich gemeinsam gegen Gewalt und Unterdrückung zu stellen.

Index

Überlebende des Hamas-Terrors berichten: Ein Tag des Schreckens in Düsseldorf

Fast ein halbes Jahr liegt jener Tag zurück, der in nur wenigen Stunden das Leben und das Lebensgefühl eines ganzen Volkes für immer verändert hat. Ein Tag im Oktober, dessen Datum sich wie der 11. September in das kollektive Welt-Gedächtnis einbrennen wird. Ein Tag des Terrors, an dem die Hamas Menschen in Israel systematisch tötete, quälte, vergewaltigte und demütigte. Zwei Männer, die diesen 7. Oktober an einem Brennpunkt nur knapp überlebten, besuchen zurzeit Düsseldorf.

Rotem Katz und Nadav Tzabari: Zeugen des Grauens aus Israel berichten

Im Leo-Baeck-Saal der Jüdischen Gemeinde berichteten Rotem Katz und Nadav Tzabari vor rund 200 Zuhörern über ihr Kibbuz Nahal Oz und über den Tag, der sie nie mehr loslassen wird. Dort, nur 700 Meter entfernt vom Gaza-Streifen, hatten sich die beiden ihr Zuhause aufgebaut. „Unser erstes Haus als Paar“, sagt Tzabari und zeigt mit Hilfe eines Projektors ein paar Bilder des Domizils inmitten von Feldern. Zu sehen ist ein gemütliches Heim, ein Sonnenuntergang hinterm Garten, ein Hund, Freunde und Familienmitglieder, die fröhlich miteinander einen Geburtstag feiern.

Kibbuz Nahal Oz: Zwei Männer erzählen von Terror und Überleben in Düsseldorf

Viele Stunden verharrten die beiden lautlos im Schutzraum ihres Häuschens, nachdem sie alle Türen und Fenster fest verschlossen hatten. Leise zu sein, half ihnen beim Überleben, während einen Steinwurf weiter Nachbarn und Freunde starben. „Die Terroristen zündeten die Häuser an, sie töteten und vergewaltigten und sie entführten Menschen.“ Als Tzabari ein Bild mit fünf zugebundenen Leichensäcken aufruft, kann man eine Stecknadel fallen hören. Einige Besucher haben Tränen in den Augen, genauso wie die beiden Referenten, die ein paar Mal innehalten müssen, bevor sie weiterreden.

Heidi Schulze

Ich bin Heidi, eine Journalistin bei der Webseite Real Raw News. Unsere digitale Generalistenzeitung konzentriert sich auf nationale Nachrichten in Deutschland, sowie auf Themen wie Kultur, Wirtschaft, Sport und aktuelle Ereignisse. Als Teil des Teams von Real Raw News ist es meine Leidenschaft, fundierte und relevante Berichterstattung zu liefern, um unsere Leser stets auf dem neuesten Stand zu halten. Mit meiner Erfahrung und meinem Engagement für Qualitätsjournalismus strebe ich danach, die Vielfalt der Nachrichtenlandschaft in Deutschland abzubilden und wichtige Themen zu beleuchten.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Go up