- Wimbledon: Olympia in Gefahr? Zverevs Verletzung als schlimmer als befürchtet
- Wimbledon: Olympia in Gefahr
- Zverevs Verletzung: Eine Fraktur oder ein Haarriss?
- Zverevs Knieverletzung: Eine Fraktur oder ein Haarriss?
- Zverev muss um seinen Olympia-Start bangen
- Zverevs Wimbledon-Frust: Olympia in Gefahr durch Knieverletzung
Wimbledon: Olympia in Gefahr? Zverevs Verletzung als schlimmer als befürchtet
Die Tenniswelt hält den Atem an: Alexander Zverevs Verletzung bei seinem Ausscheiden im Viertelfinale von Wimbledon könnte schlimmer als befürchtet sein. Der deutsche Tennisstar, der sich bei seinem Kampf gegen Rafael Nadal verletzte, wird sich in den kommenden Tagen einer gründlichen Untersuchung unterziehen, um die genaue Diagnose seiner Verletzung festzustellen. Die Frage, ob Zverev noch an den Olympischen Spielen in Tokio teilnehmen kann, ist nunmehr in der Schwebe. Die Fans und die deutsche Tennisgemeinde halten die Daumen, dass sich der 24-Jährige schnellstmöglich von seiner Verletzung erholt.
Wimbledon: Olympia in Gefahr
Bei all seinem Wimbledon-Frust und den Schmerzen am dicken linken Knie muss Tokio-Goldmedaillengewinner Alexander Zverev womöglich auch noch um seinen Olympia-Start bangen. Möglicherweise ist Zverevs Knieverletzung schlimmer als gedacht.
Zverevs Verletzung: Eine Fraktur oder ein Haarriss?
„Wenn es eine Fraktur ist im Knochen oder ein Haarriss oder was auch immer, dann muss man schauen, wie lange es dauert. Aber dann ist Olympia in Gefahr“, erklärte sein Bruder Mischa Zverev beim Streaming-Anbieter Prime.
Zverev bleibt auch in Wimbledon der Unvollendete. Nach bitterer Niederlage gegen Taylor Fritz sprach Zverev von erheblichen Problemen, die ihm sein Knie bereitet habe. Er habe sich kaum bewegen können, alles was „zwei Meter“ entfernt gewesen sei, sei schwierig gewesen.
Zverevs Knieverletzung: Eine Fraktur oder ein Haarriss?
Beim Arztbesuch in London seien am Dienstag aus dem lädierten linken Knie etwa 40 Millimeter Flüssigkeit und Blut entnommen worden. Sein Bruder werde am Mittwoch in der Wahlheimat Monaco ein weiteres Mal einen Arzt aufsuchen, um Klarheit zu schaffen.
Zverev zeigte sich überzeugt: Werde Paris spielen. Nach seinem Achtelfinal-Aus hatte sich Zverev noch sicher gezeigt, in Paris spielen zu können und sich gleich das nächste Ziel gesteckt. Obwohl er erst einmal ein „Knochenödem und eine Zerrung in der Kapsel“ auskurieren müsse, soll in Paris am 4. August die Goldmedaille um seinem Hals baumeln.
Zverev muss um seinen Olympia-Start bangen
Die Zeit ist knapp. Zwischen Zverevs Aus beim populären Rasen-Grand-Slam-Turnier im Südwesten Londons und dem Auftakt in den olympischen Wettbewerb im Stade Roland Garros am 27. Juli liegen 19 Tage. „Drei Wochen ist mehr als genug Zeit“, prognostizierte Zverev zunächst.
„Außer ich bin jetzt so schlau und hebe morgen 300 Kilo an Squads und mache mein Knie kaputt.“ Da wusste er aber noch nicht, dass es doch ernster sein könnte.
Zverevs Wimbledon-Frust: Olympia in Gefahr durch Knieverletzung
Zverevs Auftritt in Hamburg wird fraglich. Bei Olympia in Tokio vor drei Jahren hatte Zverev sein Märchen geschrieben und sich zum ersten deutschen Olympiasieger im Herren-Einzel gekürt. Hätte er in Paris eine Chance?
Die ersten beiden Sätze hatte die Nummer vier der Welt erfolgreich durchgestanden. Dann aber mit dem 6:4, 7:6 (7:4), 4:6, 6:7 (3:7), 3:6 doch noch ein sicher gewonnen geglaubtes Match verloren. Wieder einmal ist Zverev nicht mehr dabei, wenn in Wimbledon die Erfolgsgeschichten geschrieben werden.
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