Workshop der EU in Kleve über Landwirtschaft und Rechtspopulismus

Der Workshop der EU in Kleve über Landwirtschaft und Rechtspopulismus bringt Experten und Interessierte zusammen, um wichtige Themen im Zusammenhang mit Landwirtschaft und Rechtspopulismus zu diskutieren. In einer Zeit, in der politische Bewegungen in vielen Ländern an Einfluss gewinnen, ist es von großer Bedeutung, die Auswirkungen auf den Agrarsektor zu beleuchten. Durch den Workshop sollen Strategien entwickelt werden, um den Herausforderungen zu begegnen und die europäische Landwirtschaft zukunftsfähig zu gestalten. Experten werden wichtige Erkenntnisse teilen und Lösungsansätze diskutieren, um die Resilienz des Agrarsektors gegenüber rechtspopulistischen Tendenzen zu stärken. Der Workshop verspricht eine wichtige Plattform für den Austausch von Wissen und die Entwicklung von Maßnahmen zur Sicherung der nachhaltigen Landwirtschaft in Europa.

Index

Bürgeraustausch in Kleve: Workshop der EU zu Landwirtschaft und Rechtspopulismus

Am Dienstag, 7. Mai, von 17 bis 20 Uhr können Bürger aus der Region sich in einem Workshop über Europa austauschen – zusammen mit Experten, die allerdings keinen Frontalunterricht halten, sondern Gespräche anregen sollen. Der „Niederländisch-deutsche grenzübergreifende Zukunftsdialog“ im Kolpinghaus Kleve ist kostenlos und wird organisiert von dem Evangelischen Kirchenkreis Duisburg, der Volkshochschule Kleve sowie Europe Direct Duisburg und Nimwegen. Es gibt über 400 Europe Direct-Zentren in Deutschland; ihre Aufgabe ist es, lokaler Ansprechpartner für Bürger bei Fragen zur Europäischen Union zu sein, EU-Politik zu erklären und europäischen Dialog zu fördern.

Im Vorfeld der EU-Wahlen am 9. Juni ist das zentrale Ziel der Veranstalter, dass die Teilnehmer ins Gespräch kommen und Meinungen austauschen. Der Zukunftsdialog besteht aus drei Themenfeldern: Landwirtschaft, Rechtspopulismus und „Was geht mich Europa an?“. Teilnehmer werden an zwei der drei Diskussionen teilnehmen und sich in Kleingruppen austauschen, am Ende gibt es eine Abschlussdiskussion.

Das Thema Landwirtschaft betreut Joachim Fischer von Europe Direct Duisburg. Er sagt: „Im besten Fall machen hier Verbraucher sowie Landwirte mit und tauschen ihre unterschiedlichen Sichtweisen aus.“ Das Thema Rechtspopulismus ist bei Politikwissenschaftler und Historiker Siebo Janssen verortet. Er blickt besorgt auf die Stärke von europäischen Rechtspopulisten in Umfragen und betont die möglichen Folgen. Selbst eine starke Minderheit könne die Motorfunktion des EU-Parlaments erschweren.

Mit der Frage „Was geht Europa mich an?“ wird sich Nicole Jeanné von Europe Direct Nimwegen befassen. Ihr geht es besonders um die unterschiedlichen Perspektiven von Niederländern und Deutschen, auch bezüglich alltagsnaher Themen wie Energie. „Wir wollen die Leute zum Wählen bewegen, ohne dass sie sich rechtfertigen müssen, warum sie links oder rechts wählen.“ Ihr Kollege Janssen teilt dieses ideelle Ziel, er möchte Menschen aber auch klar machen, was eine deutliche Verschiebung Richtung Rechtspopulismus für die EU und für die Menschen selbst bedeuten würde.

Die Veranstalter betonen, dass für Teilnehmer keine Vorbereitung oder Vorwissen nötig sind. Die Ergebnisse aus dem Workshop sollen an die deutsche sowie die niederländische Niederlassung der EU-Kommission weitergeleitet werden, ebenso an Europaabgeordnete aus der Region. Anmeldungen sind über die Website der Volkshochschule oder per Mail möglich – am besten mit Nennung des Themas, bei dem man mitdiskutieren möchte.

Workshop in Kleve zu Landwirtschaft und Rechtspopulismus

Workshop in Kleve zu Landwirtschaft und Rechtspopulismus

Am Dienstag, 7. Mai, von 17 bis 20 Uhr können Bürger aus der Region sich in einem Workshop über Europa austauschen – zusammen mit Experten, die allerdings keinen Frontalunterricht halten, sondern Gespräche anregen sollen. Der „Niederländisch-deutsche grenzübergreifende Zukunftsdialog“ im Kolpinghaus Kleve ist kostenlos und wird organisiert von dem Evangelischen Kirchenkreis Duisburg, der Volkshochschule Kleve sowie Europe Direct Duisburg und Nimwegen.

Im Vorfeld der EU-Wahlen am 9. Juni ist das zentrale Ziel der Veranstalter, dass die Teilnehmer ins Gespräch kommen und Meinungen austauschen. Der Zukunftsdialog besteht aus drei Themenfeldern: Landwirtschaft, Rechtspopulismus und „Was geht mich Europa an?“. Teilnehmer werden an zwei der drei Diskussionen teilnehmen und sich in Kleingruppen austauschen, am Ende gibt es eine Abschlussdiskussion.

Das Thema Landwirtschaft betreut Joachim Fischer von Europe Direct Duisburg. Er sagt: „Im besten Fall machen hier Verbraucher sowie Landwirte mit und tauschen ihre unterschiedlichen Sichtweisen aus.“ Das Thema Rechtspopulismus ist bei Politikwissenschaftler und Historiker Siebo Janssen verortet. Er blickt besorgt auf die Stärke von europäischen Rechtspopulisten in Umfragen und betont die möglichen Folgen. Selbst eine starke Minderheit könne die Motorfunktion des EU-Parlaments erschweren.

Mit der Frage „Was geht Europa mich an?“ wird sich Nicole Jeanné von Europe Direct Nimwegen befassen. Ihr geht es besonders um die unterschiedlichen Perspektiven von Niederländern und Deutschen, auch bezüglich alltagsnaher Themen wie Energie. „Wir wollen die Leute zum Wählen bewegen, ohne dass sie sich rechtfertigen müssen, warum sie links oder rechts wählen.“ Ihr Kollege Janssen teilt dieses ideelle Ziel, er möchte Menschen aber auch klar machen, was eine deutliche Verschiebung Richtung Rechtspopulismus für die EU und für die Menschen selbst bedeuten würde.

Klaus Schmitz

Ich bin Klaus, ein Experte und leidenschaftlicher Autor für Real Raw News, einer digitalen Generalistenzeitung mit Schwerpunkt auf nationalen Nachrichten in Deutschland. Meine Leidenschaft gilt der Berichterstattung über aktuelle Ereignisse in den Bereichen Kultur, Wirtschaft und Sport. Ich bin stets bestrebt, unseren Lesern fundierte und aktuelle Informationen zu liefern, die sie informieren und zum Nachdenken anregen. Mit meiner langjährigen Erfahrung im Journalismus und meiner Liebe zur deutschen Sprache bin ich stolz darauf, Teil des Teams von Real Raw News zu sein.

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