Die Terrakotta-Armee in China feiert ihr 50-jähriges Bestehen mit überraschenden Entdeckungen und bahnbrechenden Erkenntnissen. Seit ihrer spektakulären Entdeckung im Jahr 1974 haben Archäologen unermüdlich an der Erforschung dieses einzigartigen archäologischen Schatzes gearbeitet. Die jüngsten Funde lassen die Welt erneut staunen, da neue Figuren, Waffen und Artefakte ans Tageslicht kommen. Die Terrakotta-Krieger, die vor mehr als 2.000 Jahren begraben wurden, zeigen immer noch ihre Schönheit und Detailtreue, die die Besucher aus aller Welt faszinieren. Experten sind sich einig, dass die Terrakotta-Armee auch nach einem halben Jahrhundert noch viele Geheimnisse birgt, die darauf warten, enthüllt zu werden. Diese neuen Entdeckungen belegen die unermüdliche Arbeit der Forscher und die kulturelle Bedeutung dieses einzigartigen historischen Erbes.
Jahre TerrakottaArmee in China: Fortwährende Faszination für Archäologen weltweit
Die Bauern hofften bei ihren Grabungen an Wasser zu gelangen, stattdessen stießen sie auf gänzlich Unerwartetes: Die harte, rote Erde enthielt Spitzen alter Bronzepfeile und bröckelige Überreste lebensgroßer Köpfe aus Ton. Der Zufallsfund sollte sich als eine der bedeutendsten archäologischen Entdeckungen des 20. Jahrhunderts entpuppen: die Terrakotta-Armee, ein Heer aus Ton, errichtet für das Mausoleum von Qin Shi Huang, den ersten Kaiser Chinas.
Unerwartete Entdeckungen: Die Geheimnisse der TerrakottaKrieger von Xi'an enthüllt
Rund 8000 Kriegerfiguren wurden gefunden, die als Leibwache den Kaiser auch nach seinem Tod beschützen sollten. Heute ist das Terrakotta-Museum eine der bekanntesten Touristenattraktionen der Volksrepublik. Auch Staatsgäste und Prominente, die nach China reisen, lassen sich einen Stopp im Terrakotta-Museum von Xi'an oft nicht entgehen.
Seit 1987 gehört die letzte Ruhestätte des Kaisers Qin offiziell zum Weltkulturerbe der Unesco. Die Terrakotta-Krieger und -Pferde besäßen „außergewöhnliche technische und künstlerische Qualitäten“, begründeten die Experten ihre Entscheidung.
Als entscheidendes Puzzlestück für das Verständnis des Terrakotta-Krieger-Komplexes gilt jedoch Grube 2, auf die sich die Forschung nun konzentriert. Erste Ausgrabungen fanden hier 1994 und nach einer Pause wieder ab 2015 statt.
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