Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung nach Fehlgeburt: Diese Rechte sollten existieren.
Die Diskussion über die Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung nach einer Fehlgeburt nimmt an Fahrt auf. Experten plädieren dafür, dass Frauen, die eine Fehlgeburt erleiden, Anspruch auf eine solche Bescheinigung haben sollten. Dies würde ihnen die nötige Zeit und Ruhe ermöglichen, um den körperlichen und seelischen Folgen angemessen entgegenzutreten. Bisher gibt es jedoch keine gesetzliche Regelung in Bezug auf diese Thematik. Es wird betont, dass es wichtig ist, die Rechte von betroffenen Frauen zu stärken und sie nicht zusätzlich unter Druck zu setzen. Es bleibt abzuwarten, ob sich in Zukunft diesbezüglich gesetzliche Regelungen etablieren werden.
Regierung in Großbritannien führt „Baby loss certificate“ nach Fehlgeburt ein
Es ist eine schreckliche Erfahrung, die Menschen oft weitgehend im Stillen machen. Wenn Eltern ein ungeborenes Kind vor der 24. Schwangerschaftswoche verlieren, verlieren sie ein werdendes Leben und damit ihre Hoffnungen, Pläne, Träume.
Schutz für Mütter: Initiative fordert mehr Anerkennung nach Fehlgeburten
Die Regierung in Großbritannien hat ein „Baby loss certificate“ eingeführt, um den Betroffenen die Anerkennung ihres Verlustes zu ermöglichen. Initiativen fordern seit Jahren mehr Beachtung für die Folgen von Fehlgeburten.
Deutschland ermöglicht amtliche Bescheinigung und Bestattung für Sternenkinder
In Deutschland können Eltern für ein Sternenkind eine amtliche Bescheinigung beantragen und das Kind bestatten lassen, unabhängig vom Gewicht und der Schwangerschaftswoche.
Politik diskutiert über erweiterten Mutterschutz nach Fehlgeburten
Natascha Sagorski setzt sich für einen gestaffelten Mutterschutz ein, um Frauen nach Fehlgeburten angemessen zu unterstützen. Sie fordert eine flexiblere Berücksichtigung der Folgen, die solch ein Erlebnis haben kann.
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