Österreich verliert alle seine Gletscher aufgrund des Klimawandels

Österreich verliert alle seine Gletscher aufgrund des Klimawandels

Die alarmierende Nachricht, dass Österreich alle seine Gletscher aufgrund des Klimawandels verliert, hat die Nation in Aufruhr versetzt. Die bedeutenden Auswirkungen des globalen Phänomens sind nun unmittelbar vor der Haustür des Landes spürbar. Der Rückgang der Gletscher stellt nicht nur eine ökologische Krise dar, sondern gefährdet auch die touristische Attraktivität der alpinen Regionen. Die dramatischen Veränderungen in der Landschaft sind ein deutliches Warnsignal für die Dringlichkeit von Maßnahmen zur Bekämpfung des Klimawandels. Experten warnen vor weiteren negativen Konsequenzen für die Umwelt und die Gesellschaft, sollte nicht schnell gehandelt werden, um die zerstörerischen Folgen des menschengemachten Klimawandels einzudämmen.

Österreichische Gletscher schrumpfen drastisch: Experten warnen vor eisfreier Zukunft in 40 Jahren

„In 40 bis 45 Jahren wird Österreich weitgehend eisfrei sein“, sagte Andreas Kellerer-Pirklbauer vom Institut für Geografie und Raumforschung an der Universität Graz. Von 93 beobachteten Gletschern hatten bis auf einen alle an Länge verloren. Besonders deutlich sei der Rückgang bei der Pasterze am Fuß des Großglockners: Hier wurde ein Schwund von 203,5 Metern gemessen, wie aus dem aktuellen Gletscherbericht des Österreichischen Alpenvereins hervorgeht. Die 203 Meter bedeuten einen Verlust von 14,03 Millionen Kubikmeter Eis. Im Durchschnitt haben sich die Gletscher im vergangenen Beobachtungsjahr um 23,9 Meter zurückgezogen, das ist der dritthöchste Wert in der 133-jährigen Geschichte der Messungen des Alpenvereins.

Das Ende der Gletscher in Österreich ist nach Angaben der Experten angesichts des Klimawandels nicht mehr zu verhindern. „Das System ist zu träge“, sagte Gerhard Karl Lieb vom ÖAV-Gletschermessdienst. Auch restriktive Klimaschutzmaßnahmen kämen bereits zu spät. Laut dem Bericht des Alpenvereins gibt es in Österreich keinen Gletscher mehr, der über ein Nährgebiet verfügt, das die bestehende Eismasse auch nur annähernd erhalten könnte. De facto werde ganz Österreich in 40 bis 45 Jahren weitgehend eisfrei sein, sagte der andere wissenschaftliche Leiter, Andreas Kellerer-Pirklbauer.