Voerde: Live Green Voerde - Zukunft ungewiss, Perspektive noch immer fehlt.

Voerde: Live Green Voerde - Zukunft ungewiss, Perspektive noch immer fehlt.

Die Zukunft des Projekts Live Green Voerde bleibt ungewiss, da die Perspektive noch immer fehlt. Die Bürgerinnen und Bürger sind besorgt über die Entwicklung und den Fortbestand des umweltfreundlichen Vorhabens. Das Projekt, das darauf abzielt, die Umweltbelastung zu reduzieren und Nachhaltigkeit zu fördern, hat bisher noch keine klare Richtung für die Zukunft erhalten. Die Unsicherheit bezüglich der Finanzierung und der Unterstützung seitens der Gemeinde wirft Schatten auf die bisherigen Bemühungen. Trotz aller Herausforderungen hoffen die Initiatoren und Unterstützer darauf, dass eine Lösung gefunden wird, um das Projekt weiter voranzutreiben und einen positiven Beitrag zur Umwelt zu leisten.

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Voerde: Ungewisse Zukunft für Live Green - Insolvenzverwalter sucht Lösungen

Es bleibt eine Hängepartie. Bereits jetzt steht fest, dass Tecklenburg seine Immobilienprojekte in Düsseldorf und Ratingen mit Unterstützung der jeweils finanzierenden Bank fertigstellen wird. Für das Projekt „Live Green“ in Voerde gilt: Noch ist alles offen. Ziel sei es weiterhin, die bestmögliche Lösung für alle Beteiligten zu finden, lässt Insolvenzverwalter Markus Kier mitteilen. Gut zu wissen – aber das kann natürlich alles heißen. Vom Weiterbau bis zum brachialen Aus. Für Voerde ist diese Frage nicht ganz unerheblich. Wohnraum für rund 600 soll an der Friedrichsfelder Straße entstehen. Der Optimismus beim ersten Spatenstich im August 2023 war groß. Vom größten Wohnbauprojekt in der Stadt Voerde in den vergangenen Jahrzehnten sprach Bürgermeister Dirk Haarmann, der auch jetzt Zuversicht demonstriert, dass das Projekt fertiggestellt wird, früher oder später.

Voerde: Tecklenburg-Projekt in der Schwebe - Hoffnung auf positive Lösung

Voerde: Tecklenburg-Projekt in der Schwebe - Hoffnung auf positive Lösung

Gleichwohl macht er aus seiner Enttäuschung keinen Hehl, dass es mit diesem Projekt in zentraler Lage nicht vorangeht. Das hatte man sich in Voerde anders vorgestellt. Und warum auch nicht? Die Firma Tecklenburg – das verhieß Kompetenz und Zuverlässigkeit aus der Region. Das Traditionsunternehmen aus Straelen blickt auf eine 146-jährige Geschichte in der Immobilienwirtschaft zurück. Doch ein Unternehmen kann noch so etabliert sein: Vor akuten Krisen im Wohnungsbau ist auch ein Traditionsunternehmen nicht gefeit. Das zeigte sich, als Tecklenburg im Januar beim Amtsgericht Kleve einen Insolvenzantrag stellte. Seit dem 1. April ist das Insolvenzverfahren offiziell eröffnet. Die Geschäfte hatte bis dahin Markus Kier weitergeführt und die Zeit genutzt, sich einen Überblick zu verschaffen. Erste Konsequenz: 32 Mitarbeiter – rund ein Drittel der Belegschaft – haben ihren Job verloren.

Welche Projekte weitergeführt werden können, wird wesentlich vom Einstieg etwaiger Investoren abhängen – und von der Kompromissbereitschaft der Gläubiger. Zu diesen zählt auch die Volksbank Rhein-Lippe, die dem Projekt in Voerde nach wie vor eine hohe Attraktivität bescheinigt. Das darf man als positives Signal verstehen, doch noch ist keine Lösung präsentiert worden. Bis dahin schwebt über diesem und anderen Tecklenburg-Projekten ein Damoklesschwert.

Heike Becker

Ich bin Heike, Journalistin bei Real Raw News, einer digitalen Generalistenzeitung mit Fokus auf nationalen Nachrichten in Deutschland. Bei uns dreht sich alles um Kultur, Wirtschaft, Sport und aktuelle Nachrichten. Meine Leidenschaft gilt dem Schreiben und der Berichterstattung über relevante Themen, die unsere Leserinnen und Leser interessieren. Mit fundierten Recherchen und einem kritischen Blick auf aktuelle Geschehnisse möchte ich dazu beitragen, dass unsere Leserschaft stets bestens informiert ist und sich eine fundierte Meinung bilden kann.

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