Goldpreis übersteigt die 2300-Dollar-Marke - Rekordhochflug setzt sich fort.

Die Goldpreise haben die 2300-Dollar-Marke überschritten und der Rekordhochflug setzt sich fort. Dies ist ein weiteres Anzeichen für die anhaltende Stärke des Edelmetalls inmitten der wirtschaftlichen Unsicherheiten. Anleger suchen vermehrt nach sicheren Häfen für ihre Investitionen und Gold scheint eine bevorzugte Wahl zu sein. Experten prognostizieren, dass der Goldpreis weiter steigen könnte, da die Nachfrage nach dem Edelmetall hoch bleibt. Diese Entwicklung hat auch Auswirkungen auf andere Finanzmärkte und könnte zu einer Verschiebung im Anlageverhalten führen.

Goldpreis erreicht historische Höchstmarke über Dollar - Weiterer Anstieg erwartet

Goldpreis erreicht historische Höchstmarke über Dollar - Weiterer Anstieg erwartet

Rückenwind liefert weiterhin die Aussicht auf Leitzinssenkungen durch die US-Notenbank Federal Reserve (Fed) in diesem Jahr. Fed-Chef Jerome Powell hatte am Mittwoch bekräftigt, dass die US-Notenbank „irgendwann in diesem Jahr“ mit der Senkung der Leitzinsen beginnen dürfte. Niedrigere Zinssätze sind im Allgemeinen positiv für Edelmetalle, die keine Zinsen abwerfen.

Warum der Goldpreis wieder steigt

Nach Kriegsausbruch in Israel

Gold erlebt seit Anfang März einen Höhenflug und hat in dieser Woche bisher jeden Tag einen Preisrekord aufgestellt. Die Anleger wetten darauf, dass der Goldpreis von der bevorstehenden Zinswende der Fed profitieren wird. Zusätzliche Unterstützung erfährt der Goldpreis durch die geopolitischen Risiken, etwa im Nahen Osten und in der Ukraine.

Im vergangenen Jahr hatten sich viele Anlegerinnen und Anleger in Deutschland vor allem im zweiten Halbjahr 2023 noch von Investmentprodukten in Form von Münzen und Barren getrennt. Im Jahresvergleich sei die Nachfrage nach Goldmünzen und -barren in Deutschland um 75 Prozent eingebrochen, in Europa um 59 und weltweit um 3 Prozent, hieß es von der Fachvereinigung Edelmetalle. „Wenn der Preis steigt, machen Menschen Edelmetalle zu Geld“, sagte Thomas Weiß von der Fachvereinigung am Donnerstag in Pforzheim. Die Gesamtnachfrage nach Gold – also nicht nur als Investmentprodukt – sei hingegen im vergangenen Jahr auf 4899 Tonnen gestiegen und damit auf den höchsten jemals erreichten Stand.

Uwe Köhler

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