Kim Gordon und ihr neues Album The Collective veröffentlicht.

Kim Gordon, die renommierte Musikerin und ehemaliges Mitglied der legendären Band Sonic Youth, hat kürzlich ihr neues Album The Collective veröffentlicht. Die Veröffentlichung dieses Albums markiert einen wichtigen Meilenstein in der Karriere von Kim Gordon und wird von Kritikern und Fans gleichermaßen mit großer Begeisterung erwartet. The Collective verspricht, ein beeindruckendes Werk voller kreativer Innovation und musikalischer Vielfalt zu sein. Die Songs auf dem Album reflektieren Kim Gordons einzigartigen Stil und ihre künstlerische Vision auf eindrucksvolle Weise. Mit dieser Veröffentlichung zeigt Kim Gordon erneut ihr außergewöhnliches Talent und ihre kontinuierliche Relevanz in der zeitgenössischen Musikszene.

Kim Gordon veröffentlicht bahnbrechendes Album The Collective

Kim Gordon veröffentlicht bahnbrechendes Album The Collective

Kim Gordon's neues SoloAlbum The Collective definiert das Genre neu - radikaler NoiseHop

Das erste Stück ist das, was man ein Brett nennt. Kim Gordon liest eine Liste der Dinge vor, die sie vor einer Reise in den Koffer packt, und wer nun denkt, dass das ja ganz schön langweilig sein muss, irrt. Gnadenlose Industrial-Gitarren zerlegen parallel zu dem Sprechgesang im Hintergrund einen Wald, und strukturiert wird dieser Lärm von wüsten Beats, die wirken, als habe die 70 Jahre alte Kim Gordon sie sich von jungen HipHop-Künstlern wie Yeat geborgt. „The Collective“ heißt das zweite Solo-Album der früheren Bassistin von Sonic Youth, und so radikal wie sie hat sich selten jemand in eine Richtung entwickelt, die man vorher nicht für möglich gehalten hätte, die nun aber total logisch anmutet.

Kim Gordon macht jetzt NoiseHop, so könnte man das Genre nennen, das sie mit dieser Platte begründet. Justin Raisen (Charlie XCX) hat es mitproduziert, und beide haben einen Sound gefunden, der radikal und konsequent ist und wie eine zeitgemäße Fortschreibung des Werks dieser Klangkünstlerin wirkt. „I Don’t Miss My Mind“ ist ein dorniges Bass-Monster, und überhaupt werden die Stücke von einer fast schon heiteren Grumpyness grundiert. Gordon lamentiert über das Autofahren in Los Angeles, sie praktiziert automatisches Sprechen, liest eher Lyrik als Lyrics. Und manchmal macht ihr das so viel Spaß, dass das unausgesprochen geltende, aber strikt befolgte Gebot der Melodievermeidung gelegentlich gebrochen wird. Gordon war das Synonym für das, was man unter Indie-Underground verstand, aber Sonic Youth war eben auch immer offen für andere Strömungen. Die Band arbeitete sich als Ciccone Youth an Pop-Hits ab, reicherte ihre Gitarrenmusik um HipHop-Elemente an und bat etwa für „Kool Thing“ Chuck D von der Rap-Gruppe Public Enemy ins Studio. „The Collective“ ist eine eindrucksvolle Platte, die arty wirkt, ein bisschen wie eine Installation, die man aber voraussetzungslos genießen kann.

Uwe Köhler

Ich bin Uwe, Redakteur bei Real Raw News, einer digitalen Generalistenzeitung mit Schwerpunkt auf nationalen Nachrichten in Deutschland. Bei uns findest du Artikel zu Themen wie Kultur, Wirtschaft, Sport und aktuellen Nachrichten. Als Teil des Teams von Real Raw News ist es meine Leidenschaft, fundierte und relevante Inhalte für unsere Leser zu erstellen und sie stets über die neuesten Entwicklungen in Deutschland informiert zu halten.

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