Umwelt- und Klimaschutz konkret umgesetzt in Rees

Umwelt- und Klimaschutz konkret umgesetzt in Rees

Die Stadt Rees setzt innovative Maßnahmen um, um den Umwelt- und Klimaschutz vor Ort zu stärken. Durch die Einführung von umweltfreundlichen Mobilitätslösungen wie dem Ausbau des Radwegenetzes und der Förderung von Elektrofahrzeugen wird aktiv zur Reduzierung des CO2-Ausstoßes beigetragen. Zudem wurde ein nachhaltiges Energiekonzept entwickelt, das auf erneuerbaren Energien basiert und die Energieeffizienz in Gebäuden steigert. Diese zielgerichteten Maßnahmen zeigen, wie engagiert Rees den Umwelt- und Klimaschutz verfolgt und damit eine Vorbildfunktion für andere Städte einnimmt.

Experten veranstalten Themenabende für Umwelt und Klimaschutz in Rees

Unter dem Titel „Vom Wissen ins Handeln“ hat Dominik Lenkeit, Klimaschutzmanager der Stadt Rees zusammen mit den Experten vom Wahrsmannshof eine Reihe von Themenabenden erarbeitet, die von Mai bis Juni alle zwei Wochen jeweils dienstags um 19 Uhr am Wahrsmannshof (Bergswick 19) stattfinden.

Für die Teilnahme an den zweistündigen, kostenfreien Workshops gibt es noch freie Plätze. Start ist am 7. Mai. Dann wird es um den Klimawandel in der Welt und am Niederrhein gehen. Holger Voigt vom Verein Geoscopia zeigt dabei Live-Satellitenbilder, die Aufschluss über das Schmelzen der Polkappen und die Abholzung des Regenwaldes geben. Tuve von Bremen vom Wahrsmannshof wird mit den Teilnehmern zudem ein Experiment zum Anstieg des Meeresspiegels vornehmen.

Kostenlose Workshops zu Klimawandel und Mikroplastik in Rees angeboten

Am 21. Mai geht es dann um das Thema „Mikroplastik“. Wo es überall vorkommt, welche Folgen es haben kann und worauf man achten muss, zeigt Professor Dr. Christoph Heß von der Hochschule Rhein-Waal auf. Auch hier steht am Ende wieder ein Experiment. Zudem bekommen die Teilnehmer unter anderem gezeigt, wie sie selbst Zahnpasta herstellen können.

Am 4. Juni klärt Theresa Haschke vom „Labelchecker“ der christlichen Initiative „Romero“ über die verschiedenen Umweltsiegel auf. Welchen man vertrauen kann und was sie aussagen, wird unter anderem bei einem Quiz erläutert. Der Abschluss der Reihe findet am 18. Juni bei Ron Kersten (Am Stadtgarten 2) statt. Der Koch aus Nimwegen wird in einer Outdoorküche mit den Teilnehmern ein Essen vollständig aus saisonalen und regionalen Produkten zubereiten. Vorher geht es um die Frage, welche Lebensmittel dafür verfügbar sind und welche einen besonders geringen CO2-Fußabdruck hinterlassen.

Die Teilnehmer erhalten zudem auch ein „Klimaschutz-Tagebuch“, in dem sie während der Workshop-Zeit von Mai bis Juni pro Woche drei Maßnahmen eintragen können, mit denen sie etwa Energie und Wasser gespart haben. In dem Heft selbst finden sich auch zahlreiche Tipps, wie man im Haushalt, im Büro oder auch unterwegs etwas für seine persönliche Klimabilanz tun kann.

Mindestens 20 Teilnehmer pro Abend wünscht sich Klimaschutzmanager Lenkeit für die kostenfreien Workshops. „Sie sollten nach Möglichkeit auch an allen Abenden teilnehmen, aber auch einzelne Workshops sind möglich“, sagt er. Anmeldungen sind bis zum 14. April unter [email protected] möglich.