Erkrath: Bänke mit Nummer sollen Friedhof sicherer machen
In Erkrath, in Nordrhein-Westfalen, wird eine ungewöhnliche Maßnahme ergriffen, um die Sicherheit auf einem Friedhof zu erhöhen. Bänke mit Nummer sollen dabei helfen, die Anwesenheit von Besuchern besser zu kontrollieren und damit potenzielle Vorfälle zu vermeiden. Die Idee hinter dieser Aktion ist, dass jede Bank auf dem Friedhof mit einer eindeutigen Nummer versehen wird, die den Behörden eine bessere Überwachung des Geländes ermöglicht. Durch diese innovative Maßnahme soll nicht nur die Sicherheit gewährleistet, sondern auch das Vertrauen der Gemeinde in die Friedhofsnutzung gestärkt werden. Es bleibt abzuwarten, ob sich diese Methode bewährt und ob sie möglicherweise auch in anderen Städten als Modellprojekt dienen könnte.
Sicherheit auf Friedhöfen: Erkrath plant Notrufsystem mit nummerierten Bänken
In Mettmann werden sämtliche Friedhofsbänke mit Notrufschildern gekennzeichnet, auf denen eine Kennzahl steht. Sollte sich auf den Friedhöfen mit ihren teils etwas abgelegenen Ecken ein Notfall ereignen, kann bei Alarmierung der Rettungskräfte die Kennzahl der nächsten Friedhofsbank telefonisch durchgeben werden. Für diese Zahlen ist in der Leitstelle der konkrete Standort hinterlegt, sodass die Leitstellen-Disponenten sofort ablesen können, wohin sie den Rettungswagen und – falls nötig – den Notarzt schicken sollen. Die CDU Erkrath will diese Idee aufgreifen und auch in ihrer Stadt installieren. „Das Prinzip lässt sich auf Erkrath sehr gut übertragen. Gerade die Friedhöfe an der Kreuzstraße und der Parkfriedhof Neandertal weisen viele abgelegene Stellen auf, bei denen man im Notfall wirklich verlassen ist. Die Einführung der Notrufschilder wäre ein großer Schritt mit kleinem Aufwand in puncto Sicherheit“, so Marc Hildebrand, Vize-Vorsitzender der CDU Ratsfraktion.
Erkrath folgt Mettmanns Beispiel: Friedhofsbänke mit Notrufschildern ausgestattet
Die CDU Erkrath hofft nun auf eine positive Prüfung durch die Verwaltung und auf eine Mehrheit im Haupt- und Finanzausschuss, der sich bei seiner kommenden Sitzung mit dem Antrag beschäftigen wird, wie Hildebrand mitteilt. Hintergrund der Aktion in Mettmann: Manche Senioren trauen sich dort nicht mehr, alleine spazieren zu gehen. Denn sie hatten Angst, bei einem Notfall nicht rechtzeitig gefunden zu werden.
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