Das Konzert in Krefeld mit Anastasia Kobekinas Stradivari-Cello war ein voller Erfolg

Das Konzert in Krefeld mit Anastasia Kobekinas Stradivari-Cello war ein voller Erfolg. Am vergangenen Wochenende fand in der renommierten Konzerthalle von Krefeld ein herausragendes musikalisches Ereignis statt. Die international bekannte Cellistin Anastasia Kobekina bezauberte das Publikum mit ihrem virtuosen Spiel auf einem einzigartigen Stradivari-Cello. Die Kombination aus Kobekinas außergewöhnlichem Talent und dem magischen Klang des historischen Instruments sorgte für eine unvergessliche Darbietung. Die Zuhörer waren von der Performance der Künstlerin restlos begeistert und honorierten sie mit langanhaltendem Applaus. Es war ein Abend voller Emotionen und musikalischer Höhepunkte, der allen Konzertbesuchern noch lange in Erinnerung bleiben wird.

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Anastasia Kobekinas StradivariCello begeistert das Publikum beim Konzert in Krefeld

Sie ist 29 Jahre jung, bildhübsch und offenbar völlig uneitel – die aus Russland stammende Cellistin Anastasia Kobekina. Schnellen Schrittes eilt sie durch die Reihen der Musikerinnen und Musiker der Niederrheinischen Sinfoniker zu ihrem Platz neben der Dirigentin Zoi Tsokanou, die beim 5. Sinfoniekonzert die Pulthoheit hat. Die beiden Künstlerinnen scheinen sich bestens zu verstehen. Das ist eine ideale Voraussetzung, das hoch komplizierte und schwer zugängliche Cellokonzert von Henri Dutilleux (1916-2013) zu bewältigen. Es war der ausdrückliche Wunsch der Cellistin, dieses in den Jahren 1967-1970 für Mstislaw Rostropowitsch entstandene Opus aufs Programm zu setzen.

Dirigentin Zoi Tsokanou und Cellistin Anastasia Kobekina brillieren in DutilleuxKonzert

Dirigentin Zoi Tsokanou und Cellistin Anastasia Kobekina brillieren in DutilleuxKonzert

Dutilleux fühlte sich keiner Kompositionsrichtung zugehörig, er orientierte sich bei seinen allesamt in jahrelangen Entwicklungsphasen entstandenen Werken vornehmlich an literarischen Bewegungen, vor allem dem Symbolismus. Dessen bevorzugte Themen waren Nacht und Traum, weshalb man den französischen Tonsetzer auch als „Poeten der Nacht“ bezeichnete. Das recht sperrige, fünfsätzige Opus für Cello und groß besetztes Orchester - inspiriert durch Verse von Charles Baudelaires Gedichten „Die Blumen des Bösen“, „deren Substanz ich in Musik fassen möchte“ (Dutilleux) - ist beim erstmaligen Hören kaum zu erfassen. Doch die Besucher im Seidenweberhaus focht das nicht an, sie waren fasziniert von der atemberaubend virtuosen Instrumentenbeherrschung der Solistin und ihrer sorgsam ausgefeilten Interpretation.

Klaus Schmitz

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