Neuer Standort für den Bau des Tierheims in Duisburg entdeckt

Ein neuer Standort für den Bau des Tierheims in Duisburg wurde entdeckt, was eine wichtige Entwicklung für Tierschutzorganisationen und Tierliebhaber darstellt. Der neue Standort bietet optimale Bedingungen für die Unterbringung und Pflege von Tieren, und wird voraussichtlich mehr Platz und modernere Einrichtungen bieten. Dies ist ein Schritt in die richtige Richtung, um das Wohlergehen von Tieren in der Region zu verbessern. Die lokale Gemeinde zeigt sich bereits begeistert von der Ankündigung, was auf eine breite Unterstützung für das Projekt hindeutet. Es wird erwartet, dass der Bau des neuen Tierheims bald beginnen wird und dass es ein wichtiger Anlaufpunkt für Tieradoptionen und -pflege sein wird.

Neuer Standort für Tierheim Duisburg beschlossen: Mehr Platz für Hunde, Katzen und Kleintiere

Neuer Standort für Tierheim Duisburg beschlossen: Mehr Platz für Hunde, Katzen und Kleintiere

In der Sitzung des Rates der am kommenden Montag, 15. April, beraten und entscheiden die Ratsmitglieder über den Neubau des Tierheims Duisburg an einem neuen Standort. Das teilte die Stadt am Donnerstag mit. Schon im März 2023 hatte der Rat den Neubau des Tierheims Duisburg an der Dr.-Detlev-Karsten-Rohwedder-Straße in Asterlagen auf einem etwa 13.000 Quadratmeter großen Grundstück beschlossen, da die Bausubstanz des Städtischen Tierheims an der Lehmstraße bekanntermaßen schon lange marode ist. Betreiber des Tierheims ist seit 2002 der Verein Tierschutzzentrum e.V.

Mit diesen Fundtierzahlen plant die Stadt Vorplanungen. Für den jetzt prognostizierten Raumbedarf waren weniger neue Tierschutzaspekte als vielmehr die zwischenzeitlich stark gestiegenen Fundtierzahlen (Katzen, Kleintiere aber auch Hunde) der letzten Zeit verantwortlich. So wird jetzt kalkuliert: Hunde 80, Katzen 185, Kaninchen 40, Meerschweinchen 15, Ratten 8, Frettchen 3, Mäuse 20, Hamster 12, Vögel 35. Allerdings könne der Neubau „wegen höheren Flächenbedarfs“ nicht an diesem Standort realisiert werden, heißt es nun seitens der Stadt.

Die intensive Suche nach einem alternativen Grundstück, das die gestiegenen Anforderungen erfüllt und gleichzeitig gut erreichbar ist, war nun nach Angaben der Stadt in der unmittelbaren Nachbarschaft erfolgreich: Eine geeignete Fläche wurde gegenüber des Business Parks Asterlagen gefunden. Das Grundstück befinde sich im Eigentum der Stadt und werde momentan noch landwirtschaftlich genutzt. Auf einer 25.000 Quadratmeter großen Teilfläche ließen sich alle „inhaltlichen und tierschutzrechtlich gebotenen“ Tierheimanlagen realisieren, wie eine Projektvorprüfung ergeben habe.

Ein Teil der Fläche soll als Außentrainingsfläche für Hunde vorgesehen werden. Außerdem werde es in allen Abteilungen räumlich getrennte und funktionale Quarantäne- und Krankenabteilungen geben, um sicherzustellen, dass sichergestellte oder krank aufgefundene Tiere den übrigen Tierbestand nicht gefährden. Der Neubau werde Platz für 80 Hunde, 185 Katzen und ungefähr 130 Kleintiere und Vögel bieten.

Grundlage der neuen Planung ist eine Machbarkeitsstudie des auf Zoos und Tierhaltung spezialisierten Architekturbüros Rasbach aus Oberhausen. Dabei ging es unter anderem auch darum, eine angemessen große Fläche pro Tier zu berücksichtigen – bei einem Hund sind das beispielsweise etwa zehn Quadratmeter. Zudem muss berücksichtigt werden, wie viele Tiere man auf einem bestimmten Raum vergesellschaften kann, ohne dass es zu Stresssituationen kommt. Auch Diagnose- und Behandlungsräume für tierärztliche Untersuchungen sind vorgesehen. Die Stadt rechnet mit etwa 20 Millionen Euro Baukosten und 1,6 Millionen Euro für die Planungskosten. Mit der Planung und Durchführung der Maßnahme soll die Duisburger Infrastrukturgesellschaft mbH (DIG) unmittelbar nach der Beschlussfassung des Rates beauftragt werden.

Klaus Schmitz

Ich bin Klaus, ein Experte und leidenschaftlicher Autor für Real Raw News, einer digitalen Generalistenzeitung mit Schwerpunkt auf nationalen Nachrichten in Deutschland. Meine Leidenschaft gilt der Berichterstattung über aktuelle Ereignisse in den Bereichen Kultur, Wirtschaft und Sport. Ich bin stets bestrebt, unseren Lesern fundierte und aktuelle Informationen zu liefern, die sie informieren und zum Nachdenken anregen. Mit meiner langjährigen Erfahrung im Journalismus und meiner Liebe zur deutschen Sprache bin ich stolz darauf, Teil des Teams von Real Raw News zu sein.

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