Kommentar: Der Iran hat sich selbst isoliert
In der aktuellen politischen Landschaft hat der Iran durch sein Verhalten eine selbstauferlegte Isolation erfahren. Die Entscheidungen und Handlungen der iranischen Regierung haben zu Spannungen mit der internationalen Gemeinschaft geführt und das Land in eine schwierige Position gebracht. Trotz Bemühungen um Dialog und Diplomatie scheint der Iran sich weiterhin auf einem Kurs der Konfrontation zu befinden. Dies hat nicht nur Auswirkungen auf die politischen Beziehungen des Iran, sondern auch auf die wirtschaftliche Situation des Landes. Die Selbstisolation des Irans könnte langfristige Folgen haben und die Stabilität der Region gefährden. Es bleibt abzuwarten, ob der Iran seine Politik überdenken wird, um eine weitere Isolation zu vermeiden.
Iranischer Angriff auf Israel löst regionale Spannungen aus
Der erste iranische Angriff auf israelisches Staatsgebiet ist ein Wendepunkt für die Region, wie es die Terrorwelle der Hamas am 7. Oktober war: Der iranisch-israelische Konflikt ist offen ausgebrochen. Dadurch wächst die Gefahr eines Krieges im ganzen Nahen Osten. Den will aber niemand, auch der Iran nicht. Nur das lässt hoffen, dass die iranisch-israelische Eskalation noch eingefangen werden kann. Das iranische Regime versucht, den Angriff auf Israel propagandistisch auszuschlachten und sich selbst als Anführer einer islamischen Front gegen den jüdischen Staat zu inszenieren. Doch einen Krieg mit Israel will Teheran nicht: Iranische Regierungsvertreter sagen, die Konfrontation mit Israel sei nun erst einmal vorbei.
Iran isoliert sich durch Konflikt mit Israel und westlichen Staaten
Scholz verurteilt iranische Luftangriffe auf Israel „mit aller Schärfe“ Rufe nach Kurskorrektur in der deutschen Iran-Politik Unter dem Strich hat Teheran mit dem Angriff zwar das Gesicht gewahrt, im Dauerkonflikt mit Israel sonst aber nichts erreicht, im Gegenteil. Die USA und andere westliche Staaten, die sich wegen Israels rücksichtsloser Taktik im Gaza-Krieg zuletzt von Ministerpräsident Benjamin Netanjahu distanziert hatten, stellen sich jetzt wieder bedingungslos hinter Israel. Zudem verdeutlichen die Reaktionen der arabischen Staaten, dass der Iran in der Region nicht als Partner, sondern weiter als potenzieller Gegner gesehen wird. Jordanien schickte sogar Kampfflugzeuge, die zusammen mit Jets aus Israel, den USA und Großbritannien die iranischen Drohnen auf dem Weg nach Israel abfingen. Der Iran hat nicht Israel isoliert, sondern sich selbst.
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