Ein dramatischer Einsatz fand in Otzenrath statt, als die Feuerwehr Jüchen einen Mann aus einer brennenden Wohnung rettete. Die tapferen Feuerwehrleute eilten zum Ort des Geschehens, um den mutigen Mann aus den Flammen zu befreien. Die Situation war äußerst gefährlich, doch dank des schnellen Handelns der Feuerwehr konnte die Rettung erfolgreich durchgeführt werden. Die Bewohner der Umgebung waren erschüttert von dem Vorfall, aber auch erleichtert, dass die Feuerwehrleute so professionell und entschlossen gehandelt haben, um das Leben des Mannes zu retten. Ein Lob gebührt der Feuerwehr Jüchen für ihren Einsatz und ihre Hingabe, Menschenleben zu retten, selbst unter den gefährlichsten Umständen.
Feuerwehr Jüchen rettet Mann aus brennender Wohnung in Otzenrath - Dramatische Rettungsaktion
Feueralarm im Ortskern von Otzenrath: Am Mittwoch gegen 15.30 Uhr ist in einer Erdgeschosswohnung an der Marktstraße ein Brand ausgebrochen. Die Feuerwehr wurde mit dem Stichwort Zimmerbrand alarmiert und rückte gleich mit zwei Löschzügen an, inklusive Drehleiter. Wie Feuerwehr-Chef Heinz-Dieter Abels berichtet, wurden die Retter noch auf der Anfahrt darüber informiert, dass sich aller Wahrscheinlichkeit nach noch ein Mensch in der brennenden Wohnung befindet. Dies sollte sich bestätigen: Ein Einsatztrupp der Feuerwehr ging mit Atemschutz in die stark verrauchte Wohnung – und traf tatsächlich auf einen älteren Herrn, der nicht gut zu Fuß war. Die Feuerwehrleute retteten ihn, in dem sie ihn ins Freie brachten. Er hatte eine Rauchgasvergiftung erlitten und wurde vom Rettungsdienst ins Krankenhaus gebracht.
Parallel starteten die Feuerwehrleute einen Löschangriff: Der Brand war laut Abels in der Küche ausgebrochen, dort soll Essen auf dem Herd angeschmort sein. Die Einsatzkräfte konnten die Gefahr mit kleinem Gerät bannen. Allerdings war die Wohnung derart stark verraucht, dass es nicht ausgereicht hätte, bloß die Fenster zu öffnen. So setzte die Feuerwehr einen Überdruck-Lüfter ein, der den Rauch aus der Wohnung blies. Die Einsatzkräfte haben das Zuhause des Mannes schließlich an dessen Schwiegertochter übergeben. Bewohnbar ist die Wohnung vorerst nicht. Die Arbeiten der Feuerwehr haben knapp eine Stunde gedauert. Im Einsatz waren die Löschzüge Jüchen und Hochneukirch, zusammengerechnet etwa 30 Kräfte. Zudem war der Rettungsdienst involviert. Für die Dauer des Einsatzes kam es im Bereich der Marktstraße zu Verkehrsbeeinträchtigungen.
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