Die Linke fordert die Einführung einer Milliardärssteuer.

Die Linke fordert die Einführung einer Milliardärssteuer. Die politische Partei Die Linke hat kürzlich die Forderung nach einer Milliardärssteuer erhoben, um die wachsende Ungleichheit in der Gesellschaft anzugehen. Diese Maßnahme zielt darauf ab, vermögende Personen stärker zur Kasse zu bitten und die Einnahmen für soziale Programme und öffentliche Investitionen zu nutzen. Die Diskussion über die Einführung einer Milliardärssteuer ist in Deutschland bereits seit einiger Zeit präsent und Die Linke setzt sich nun vehement für diese politische Agenda ein. Es wird erwartet, dass diese Forderung kontrovers diskutiert wird und möglicherweise Einfluss auf die politische Debatte über die Besteuerung von Wohlhabenden haben wird.

Index

Die Linke fordert die Einführung einer Milliardärssteuer zur gerechten Beteiligung

„Es wird Zeit, Superreiche fair am Gemeinwohl zu beteiligen“, heißt es in einem Positionspapier, das der Nachrichtenagentur AFP am Freitag vorlag. Dieses soll der Parteivorstand am Wochenende bei einer Tagung beschließen. Die Parteispitze plant eine progressive Vermögenssteuer ab einem Nettovermögen von einer Million Euro und eine Milliardärssteuer von jährlich zwölf Prozent für Vermögen ab einer Milliarde Euro.

Ziel der Milliardärssteuer sei es, Milliardärinnen und Milliardäre „langfristig abzuschaffen“, schreiben die Parteichefs Janine Wissler und Lars Schirdewan. „Wir wollen nicht allen Menschen ihr Vermögen wegnehmen. Aber: Niemand braucht Milliarden Euro und niemand hat Milliarden Euro aufgrund der eigenen Leistung“, heißt es in dem Papier weiter.

Parteispitze plant progressive Vermögenssteuer und zwölf Prozent Steuer für Milliardäre

Parteispitze plant progressive Vermögenssteuer und zwölf Prozent Steuer für Milliardäre

Die Einführung der Vermögenssteuer fordern die Parteichefs in allen EU-Ländern. In Deutschland sollten die Einnahmen daraus „direkt in die Länderhaushalte fließen“. Sie könnten für dringend benötigte Lehrkräfte, Erzieherinnen und Erzieher, Pflegekräfte sowie Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeiter genutzt werden, wird im Papier vorgeschlagen. „Mit dem Geld wollen wir die Krisen in Bildung, Kita und bezahlbarem Wohnen, Gesundheit, Pflege und ÖPNV überwinden - und schaffen öffentlichen Reichtum für Alle“.

Denn zurzeit würden Millionäre und Milliardäre nicht gerecht an der Finanzierung des öffentlichen Lebens beteiligt, schreiben Wissler und Schirdewan. „Schlupflöcher in Gesetzen laden zur Steuerflucht ein.“ Milliardärinnen und Milliardäre zahlten „durchschnittlich nur zwischen 0 bis 0,5 Prozent Steuern auf ihr Vermögen“. Zuerst hatte „tagesschau.de“ über das Papier berichtet.

Holger Peters

Ich bin Holger, Redakteur bei Real Raw News, einer digitalen Generalistenzeitung mit Schwerpunkt auf nationalen Nachrichten in Deutschland. Meine Leidenschaft gilt der Berichterstattung über Kultur, Wirtschaft, Sport und aktuellen Nachrichten. Durch meine fundierten Recherchen und mein Gespür für relevante Themen trage ich dazu bei, unseren Lesern stets aktuelle und informative Inhalte zu präsentieren. Mein Ziel ist es, die Vielfalt und Tiefe der deutschen Nachrichtenlandschaft abzubilden und unseren Lesern einen umfassenden Überblick über das Geschehen im Land zu bieten.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Go up