Der Pfarrer Biskupek aus Erkrath hat angekündigt, von seinem Amt zurückzutreten. Diese Nachricht hat die Gemeinde und die Gläubigen überrascht. Pfarrer Biskupek, der seit vielen Jahren die Gemeinde leitete, gab persönliche Gründe für seinen Rücktritt an. Sein Engagement und seine Arbeit wurden von vielen Menschen geschätzt, und sein Weggang wird eine Lücke hinterlassen. Die Gemeinde plant bereits, einen Nachfolger zu finden, der die Arbeit von Pfarrer Biskupek fortführen soll. Dieser Schritt wird sicherlich eine Veränderung für die Gemeinde bedeuten, aber die Gläubigen hoffen auf eine reibungslose Übergangsphase und darauf, dass die Gemeinschaft weiterhin stark und vereint bleibt.
Pfarrer Biskupek plant Rücktritt: Strukturelle Veränderungen in katholischer Kirche Erkraths
Innerhalb der katholischen Kirche stehen tiefgreifende Änderungen an. Weniger Mitglieder und ehrenamtlich Tätige, schwindende Finanzkraft und fehlendes pastorales Personal sind die Hintergründe der seit einiger Zeit gebildeten pastoralen Einheiten, sprich der Zusammenfassung von Gemeinden.
Erkrath in Umbruch: Pfarrer Biskupek zieht sich aus Leitung zurück
Das Erzbistum Köln, zu dem auch die katholischen Gemeinden in Erkrath, Haan und Hilden zählen, hat diese Einheiten im Herbst 2023 eingerichtet. Ergebnis: Statt wie bislang 180 Pfarreien gibt es nun 67 pastorale Einheiten im Erzbistum. Seit einem Jahr sind Vertreter aller Gremien mit der aufwändigen Neustrukturierung beschäftigt.
Neue Ära in Erkrath: Pfarrer Biskupek kündigt Rückzug aus Gemeindeleitung an
Der Hochdahler Pfarrer Christoph Biskupek ist bereits als Pfarrverwalter für den Sendungsraum Hilden/Haan eingesetzt und möchte sich künftig nicht mehr zwischen den Gemeinden zerreißen. Er plant, als Pfarrer von St. Franziskus und Pfarrverweser der anderen drei Gemeinden zurückzutreten und wieder als Pfarrvikar im Erzbistum tätig zu sein.
Die Entscheidung von Pfarrer Biskupek sorgt für Erschütterung in der Gemeinde, da er als gemütvoller, liebenswürdiger und vielseitig gebildeter Kirchenvertreter geschätzt wird. Die Neustrukturierung der Kirchenarbeit wird kritisch betrachtet, denn die vielen neuen Aufgaben haben dazu geführt, dass er als Getriebener von einer Veranstaltung zur nächsten hetzt.
Die Gemeinden und die Pfarrer stehen vor großen Herausforderungen, da bis 2032 alle Gemeindegremien über die Rechtsform der pastoralen Einheit entscheiden müssen. Ein Koordinierungsteam wird sich mit Fragen zur Entwicklung, Organisation und Zusammenarbeit beschäftigen, um die Zukunft der Kirchengemeinden zu gestalten.
Schreibe einen Kommentar