Gravelbikes sind derzeit im Fokus vieler Radfahrer und Radfahrerinnen, da sie sich als vielseitige Option für unterschiedlichste Gelegenheiten etabliert haben. Diese speziellen Fahrräder vereinen die besten Eigenschaften von Rennrädern und Mountainbikes, um Fahrerinnen und Fahrern ein optimales Fahrerlebnis zu bieten. Egal ob auf asphaltierten Straßen, schottrigen Wegen oder sogar leichten Trails, ein Gravelbike ist für jede Situation gerüstet. In unserem Artikel erfahren Sie alles, was Sie über diese innovativen Fahrräder wissen müssen, von den verschiedenen Komponenten bis hin zu den besten Einsatzgebieten. Tauchen Sie mit uns ein in die Welt der Gravelbikes und entdecken Sie, warum sie die perfekte Wahl für all Ihre Radtouren sein könnten.
Alles über Gravelbikes: Vielseitige Fahrräder für abwechslungsreiche Strecken
Der Frühling ist da, abends bleibt es länger hell und auch wenn die Temperaturen zeitweise zu wünschen übrig ließen, zieht es viele wieder häufiger nach draußen. Millionen Deutsche schwingen sich vor allem in der warmen Jahreszeit gerne aufs Fahrrad. In einer repräsentativen Online-Umfrage des Bundesverkehrsministeriums gaben vor einigen Jahren mehr als Dreiviertel an, Fahrräder oder Pedelecs grundsätzlich zu nutzen. Mehr als jeder Dritte steigt mehrmals pro Woche oder sogar täglich auf den Sattel. Im Trend liegen seit einigen Jahren Gravelbikes: Laut Zahlen des Zweirad-Industrie-Verbands war 2023 fast jedes zehnte verkaufte Fahrrad ein Rennrad oder Gravelbike.
Gravelbikes im Trend: Die optimale Wahl für Straße und Gelände
Der Begriff Gravelbike lässt sich übersetzen mit „Kiesrad“ oder „Schotterrad“. Es handelt sich um Fahrräder, die sowohl für die Nutzung auf Asphalt als auch auf unbefestigten Pfaden im Gelände geeignet sind – daher kommt auch der Name. Gravelbikes sind eine Weiterentwicklung der Cyclocrossräder, die eine Mischung aus Rennrad und Mountainbike darstellen. Gravelbikes können genau dort eingesetzt werden, wo ein Rennrad bereits an seine Grenzen käme, teilt der Fahrradhändler Stadler mit. Beliebt sind Gravelbikes laut Stadler besonders für Reisen mit Gepäck, das sogenannte Bikepacking.
Gravelbikes für jeden: Tipps zum Kauf und zur Nutzung im Alltag
„Für Menschen, die ein vielseitiges Sportgerät für abwechslungsreiche Strecken suchen“, sagt René Filippek, Technikexperte beim Allgemeinen Deutschen Fahrradclub (ADFC). Gravelbikes können genau dort eingesetzt werden, wo ein Rennrad bereits an seine Grenzen käme, teilt der Fahrradhändler Stadler mit. „Das ist möglich, und viele Pendler machen das auch“, sagt Filippek. Laut Stadler sind Einsteigermodelle ab 1000 bis 1500 Euro erhältlich. „Wer viel fährt und das Material entsprechend stark belastet und höhere Ansprüche an die Funktion hat, investiert ab etwa 1.500 Euro – nach oben ist die Skala weit offen.“
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