Aalschokker in Düsseldorf wird im Mai gehoben

Ein historischer Aalschokker aus dem 18. Jahrhundert, der seit Jahrzehnten auf dem Grund des Rheins in Düsseldorf lag, wird endlich im kommenden Mai gehoben. Dieses Schiffswrack ist ein bedeutendes Zeugnis der maritimen Geschichte der Region und soll nun einer archäologischen Untersuchung unterzogen werden. Die Bergung des Aalschokkers wird eine kommunale Initiative sein, die von Experten aus der Denkmalpflege begleitet wird. Es wird erwartet, dass die Bergung des historischen Schiffes nicht nur wichtige Erkenntnisse über die Vergangenheit der Region liefert, sondern auch zu einer touristischen Attraktion für Düsseldorf werden kann.

Maroder Aalschokker in Düsseldorf wird im Mai aus dem Hafen gehoben

Der marode Aalschokker im Alten Hafen in Düsseldorf wird endlich im Mai aus dem Hafenbecken gehoben. Ursprünglich hätte das Schiff längst demontiert und entsorgt werden sollen, doch bis heute liegt es dort. Vor einem Jahr wurde die Entfernung des Schiffes angekündigt, jedoch verzögerte sich die Umsetzung. Die Verwaltung informierte nun, dass die Beseitigung des Aalschokkers nach aktuellem Stand Mitte bis Ende Mai erfolgen soll. Die Beauftragung eines Entsorgungsunternehmens wurde bereits Mitte März durchgeführt.

Ursprünglich war geplant, das Schiff zu zerlegen und in Einzelteilen zu entsorgen. Doch aufgrund der Komplexität und der hohen Kosten wurde nun entschieden, das Schiff als Ganzes zu bergen und abzutransportieren. Dieser Schritt wurde auch aufgrund des Risikos einer Schadstofffreisetzung gewählt. Statt das Wasser aus dem Hafenbecken abzulassen, entfällt nun diese Maßnahme durch das Heben des Schiffes als Ganzes.

Die statischen Berechnungen für die Bergung des maroden Aalschokkers wurden durchgeführt, um sicherzustellen, dass die Decke der Tiefgarage den erforderlichen Schwerlastkran tragen kann. Die geplante gründliche Reinigung des Hafenbeckens wird zwar verschoben, soll jedoch zu einem späteren Zeitpunkt durchgeführt werden, um sicherzustellen, dass die Arbeiten nicht mit dem Beginn der Fußball-Europameisterschaft Mitte Juni kollidieren.