Der langjährige Kapitän des Basketballteams Rheinberg, Thomas Schräder, hat offiziell angekündigt, dass er seine Karriere beenden wird. Schräder, der als Führungsspieler und Vorbild für das Team galt, wird nach vielen erfolgreichen Jahren auf dem Spielfeld nun eine neue Richtung einschlagen. Sein Rücktritt hinterlässt eine Lücke im Team, die nur schwer zu füllen sein wird. Fans und Teamkollegen bedauern den Verlust des erfahrenen Spielers, der mit seiner Präsenz und seinem Können maßgeblich zum Erfolg des Teams beigetragen hat. Schräder selbst blickt dankbar auf seine Zeit in Rheinberg zurück und freut sich auf neue Herausforderungen außerhalb des Spielfelds. Seine Entscheidung markiert das Ende einer Ära für den Verein.
Basketball: Kapitän Thomas Schräder beendet erfolgreiche Karriere in Rheinberg
Am Samstagabend wird Thomas Schräder als Kapitän der Basketball-Herren des TuS 08 Rheinberg nach dem feststehenden Aufstieg in die 2. Regionalliga naturgemäß im Mittelpunkt stehen. Doch es wird auch Wehmut dabei sein, wenn er mit seiner Mannschaft das Spielfeld betritt. Abteilungsgründer Schräder streift in der finalen Saisonpartie in heimischer Halle ab 20 Uhr gegen die Sterkrade 69er letztmals das Trikot der ersten Mannschaft über. Somit endet am 27. April 2024 eine Ära. Ein Gespräch über den Abschied, neuen Kader und Pathos.
Abschiedsspiel für BasketballLegende Thomas Schräder in Rheinberg
Herr Schrader, wie groß ist denn schon der Abschiedsschmerz? Thomas Schrader Noch geht’s. Ich bin ja nicht ganz weg, sondern werde als Abteilungsleiter weitermachen und wieder verstärkt die U10 mittrainieren. Zudem habe ich vor, ab und zu beim Training der ersten Mannschaft vorbeizuschauen und mit zu zocken. Aber klar kann es sein, dass am Samstagabend eine Träne fließt. Aber es ist jetzt der richtige Zeitpunkt, die Karriere zu beenden.
Thomas Schräder: Rückblick auf eine Ära im Rheinberger Basketball
Schon ein paar Jahren werden nach den Spielen regelmäßig die Knie dick. Ich habe deshalb nur ein Mal die Woche trainiert. In den letzten elf Jahren seit der Vereinsgründung habe ich fast jedes Spiel mitgemacht. Und ich bin jetzt 40, da sollte mal gut sein. Zudem ist die 2. Regionalliga schon eine ganz andere Hausnummer als die Oberliga. Ich möchte mich wieder vermehrt aufs Tennisspielen konzentrieren. Ich freue mich schon auf die Sommersaison mit den Herren 30 des TC Rheinberg Grün-Weiss.
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