Die Eisbären Berlin sind auf dem Weg zum DEL-Titel und stehen kurz vor dem ersten Matchball. Nach einer beeindruckenden Saison streben sie nun nach dem begehrten Titel in der Deutschen Eishockey Liga. Die Mannschaft hat sich durch harte Arbeit und Teamgeist an die Spitze gekämpft und zeigt sich bereit, den entscheidenden Schritt zu machen. Die Fans sind voller Euphorie und Unterstützung für ihr Team, das seit langem auf diesen Moment hingearbeitet hat. Die Spannung steigt, da die Eisbären sich auf das bevorstehende Spiel vorbereiten, das über ihren Erfolg in dieser Saison entscheiden könnte. Es wird ein Kampf auf höchstem Niveau erwartet, bei dem die Spieler alles geben werden, um ihren Traum vom DEL-Titel zu verwirklichen.
Eisbären Berlin vor dem DEL-Titel: Spannung vor dem entscheidenden Matchball, Bremerhaven kämpft gegen Eisbären: Kann Berlin die Meisterschaft sichern?
Eigentlich kann ja nichts mehr schiefgehen. Die größte Hürde haben die Eisbären Berlin schließlich schon genommen. „Das vierte Finale ist immer das schwierigste“, sagte Headcoach Serge Aubin, nachdem der Rekordmeister eben jenes vierte Finale der DEL-Play-offs mit 4:1 gewonnen hatte.
Im fünften Spiel am Freitag (19.30 Uhr/MagentaSport) beim Hauptrundenersten Fischtown Pinguins in Bremerhaven ist daher also alles bereit für die Feierlichkeiten anlässlich der zehnten Meisterschaft. Oder etwa nicht? Ein Sieg reicht den Eisbären, in der Best-of-seven-Serie steht es 3:1. Ein Selbstläufer wird der erste Matchball im Titelrennen der Deutschen Eishockey Liga aber nicht.
„Berlin hat einen klaren Vorteil“, sagte DEL-Geschäftsführer Gernot Tripcke. Bremerhaven gibt den Traum vom fabelhaften Ende seines Eishockey-Märchens nicht auf. Chefcoach Thomas Popiesch zeigte Zuversicht: „Die Mannschaft hat gezeigt, dass sie in der Serie drin ist und an sich glaubt. Das werden wir im nächsten Spiel wieder zeigen.“
Zuversicht schöpft Bremerhaven vor allem aus dem starken zweiten Drittel bei der jüngsten Niederlage in Berlin. Die Pinguins dominierten, machten aus ihren Vorteilen aber zu wenig. Mit größerer Effektivität vor dem Tor, aber auch weniger Strafen im Schlussdrittel hätte Bremerhaven, das erstmals im DEL-Finale steht, auch in Berlin siegen können.
Bremerhavens Trainer sieht sein Team auf Augenhöhe: „Wir brauchen einen guten Push. Wichtig für uns ist, das erste Tor zu schießen. Wir müssen in Führung gehen, dann ist es ein anderes Spiel“, sagte Lukas Kälble. Popiesch sieht sein Team auf Augenhöhe und betont: „Wir können jederzeit körperlich und läuferisch mithalten.“
Die Tiefe des Kaders erweist sich als Vorteil für die Eisbären. Ty Ronning, zuletzt Dreifachtorschütze, vertrat den verletzten Topscorer Marcel Noebels in der ersten Sturmreihe bestens. Leonhard Pföderl kommt allein in der Finalserie gegen Bremerhaven auf zehn Torbeteiligungen. Auch die Erfahrung der Eisbären, die acht Play-off-Serien in Folge gewonnen haben, zahlt sich aus.
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