Königstag: Am vergangenen Königstag versammelten sich viele Niederländer in den Städten Kleve, Kranenburg und Umgebung, um den Feiertag gebührend zu feiern. Die Straßen waren gefüllt mit Freude und Feierlichkeiten, während die Menschen traditionelle Kleidung trugen und typische Leckereien genossen. Sowohl Einheimische als auch ausländische Besucher nahmen an den festlichen Aktivitäten teil, die das Gemeinschaftsgefühl stärkten. Der Königstag war geprägt von Fröhlichkeit und Einigkeit, was die Verbundenheit zwischen den Ländern hervorhob. Insgesamt war es ein gelungener Tag, der sowohl für die Niederländer als auch für die deutsche Gemeinschaft ein festlicher Höhepunkt darstellte.
Königstag lockt Tausende Niederländer nach Kleve und Umgebung
Die Amtssprache in der Klever Innenstadt hat am Samstagmittag wieder inoffiziell gewechselt: Die Fußgängerzone war rappelvoll – und wer hinhört, der hört vor allem: Niederländisch. Zu Tausenden sind unsere Nachbarn ab Samstagvormittag über die Grenze geströmt. So bildete sich auf der Emmericher Straße in Richtung Kleve eine kilometerlange Autoschlange. Auf Parkplätzen vor Supermärkten und Einkaufszentren war kaum noch ein Stellplatz frei. Bei Kaufland in der Klever Unterstadt und am EOC an der Hoffmannallee drängelten sich Autos und Menschen. Und überall: gelbe Nummernschilder.
In den Niederlanden feiert man am 27. April den Koningsdag – das ist der Nationalfeiertag, an dem unsere Nachbarn den Geburtstag ihres Königs Willem-Alexander feiern. Die meisten Holländer haben frei, viele Einrichtungen bleiben geschlossen, es wird viel gefeiert. Und traditionell fährt man auch mal zum Shopping-Ausflug über die Grenze. Auch wenn sich der ein oder andere sicher etwas stabileres Wetter gewünscht hätte: Sogar die Sonne kam zeitweise für ein Kopje Koffie heraus.
Einzelhändler in Kleve auf den Andrang vorbereitet
Auf den Andrang am Feiertag sind auch die Einzelhändler eingestellt. Einige in der Klever Fußgängerzone schmückten ihre Geschäften mit niederländischen Fahnen, wie an der Neuen Mitte, oder zumindest mit knall-orangefarbenen Luftballons. Zudem lockten Händler mit besonderen Aktionen und Rabatten. Aber auch ohne die würden die Niederländer wohl kommen, denn: gerade für bestimmte Artikel ist der Andrang schon seit Monaten groß. So sind Hygieneartikel in Deutschland günstiger zu haben als im Nachbarland. Das sorgt in Kleve, Kranenburg und anderen Grenzstädten regelmäßig für chaotische Szenen in Drogerien wie DM und Rossmann. Und auch auch ist Tabak ist in den Niederlanden horrend teuer geworden, zudem werden Zigaretten bald nicht mehr in Supermärkten verkauft. So zieht es viele nach Deutschland. Manch ein Händler spricht da schon von Ausnahmezuständen.
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