Die Basketballwelt wurde kürzlich von der Ankündigung überrascht, dass Tommy Schrader seine Karriere beim TuS 08 Rheinberg beendet. Der erfahrene Spieler, der für seine außergewöhnlichen Fähigkeiten auf dem Spielfeld bekannt ist, hat beschlossen, einen neuen Lebensabschnitt zu beginnen. Schrader war ein wichtiger Bestandteil des Teams und hinterlässt eine Lücke, die schwer zu füllen sein wird. Sein Rücktritt markiert das Ende einer Ära und lässt Fans und Kollegen gleichermaßen nostalgisch zurückblicken. Wir danken Tommy Schrader für seinen Einsatz und wünschen ihm alles Gute für seine zukünftigen Unternehmungen.
Basketball: Tommy Schrader beendet Karriere beim TuS Rheinberg mit emotionalem Abschied
Natürlich war der 40-jährige Basketballer nach dem finalen Oberliga-Spiel des TuS 08 Rheinberg emotional angefasst. Mit dem 78:67 (39:38)-Erfolg endete nicht nur eine grandiose Meister-Saison, sondern auch die Karriere von Kapitän Thomas Schrader. In der neuen, gut besuchten Großraumsporthalle musste er zahlreiche Hände schütteln und das ein oder andere Mal schlucken. „Tommy konnte so gerade noch seine Tränen zurückhalten“, sagte Thorsten Watzek, der noch nicht weiß, ob er Rheinberg in der 2. Regionalliga als Trainer erhalten bleibt. Die Entscheidung soll Mitte Mai fallen. Schrader wurde gebührend verabschiedet, eben so, wie’s sich für einen feinen Sportsmann gehört. Er bleibt dem Verein als Basketball-Abteilungsleiter und Jugendtrainer erhalten. Schrader steuerte im letzten Saisonauftritt nochmals zwei Punkte bei. Der TuS 08 stieg mit 17 Siegen aus 20 Partien und sechs Punkten Vorsprung auf den Tabellenzweiten auf. Watzek: „Wir waren nach dem Stotterstart die konstanteste Mannschaft und haben uns im Laufe der Saison enorm weiterentwickelt. Zudem sind wir von schweren Verletzungen verschont geblieben.“ Im vorletzten Saisonspiel in Königshardt hatte es dann doch Florian Stamen schlimmer erwischt. Er riss sich das Innenband im Knie und humpelte dementsprechend auf der Meisterfeier.
Rheinbergs Kapitän Thomas Schrader beendete seine Karriere mit dem Aufstieg in die 2. Regionalliga. Gegen Sterkrade kam der Oberliga-Meister gut rein, ließ die Gäste dann aber wieder rankommen. Es war eine Partie auf Augenhöhe. Das zweite Viertel ging sogar verloren (20:24). Nach der Pause übernahm der TuS 08 das Zepter und ließ die Partie ausklingen. Der Heimsieg geriet aber nicht mehr in Gefahr. Punkte: Achtermeier (20), Özkandemir (18), Herold (11), Gebhardt (7), Haffmann, Terhorst (je 6), Hußmann, Samsonov (je 4), Schrader (2).
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