Arian weiterhin vermisst: Große Suche mit Menschenkette gestartet.

Arian weiterhin vermisst: Die Suche nach dem vermissten Arian hat eine neue Wendung genommen. Mit einer Menschenkette haben Freiwillige und Rettungskräfte eine große Suche gestartet, um den Jungen zu finden. Seit seinem Verschwinden vor einer Woche fehlt von ihm jede Spur. Die Gemeinschaft hat sich mobilisiert, um solidarisch in dieser schwierigen Situation zusammenzustehen und die Rettungsaktion zu unterstützen. Die Hoffnung auf seine baldige Rückkehr ist groß, doch die Zeit drängt. Jeder Hinweis kann entscheidend sein, um Arian zu finden und seine Familie wieder zu vereinen.

Index

Große Menschenkette gestartet: Suche nach vermisstem Arian ausgeweitet

Die Polizei und die Bundeswehr haben ihre Suche nach dem vermissten Arian aus dem niedersächsischen Bremervörde-Elm ausgeweitet. Am Sonntag startete die bisher größte Suchaktion nach dem seit Montag vermissten autistischen Jungen, der wahrscheinlich nicht auf Zurufe reagiert. Seit dem Vormittag durchkämmen rund 800 Helfer das Gebiet nördlich des Wohnorts des Vermissten. Das sei die bisher größte Aktion seit Beginn der Suche vor knapp einer Woche. „Eine derart große Suchmaßnahme habe ich zuvor noch nicht geleitet“, so Jörg Wesemann, Gesamteinsatzleiter der Polizei Rotenburg.

Polizei und Bundeswehr in Großeinsatz: Suche nach autistischem Jungen fortgesetzt

Polizei und Bundeswehr in Großeinsatz: Suche nach autistischem Jungen fortgesetzt

Die Einsatzkräfte bildeten eine 1,5 Kilometer breite Menschenkette und durchstreiften das Gebiet nun vom Norden her in Richtung Elm. Man konzentriere sich auf ein Gebiet, in dem man in den vergangenen Tagen zahlreiche Spuren gefunden habe, sagte eine Polizeisprecherin. Ziel sei es, „lückenlos alles noch einmal umzudrehen“. Die beteiligten Kräfte von Feuerwehr, Bundeswehr und Polizei seien mit GPS-Trackern ausgestattet, damit sie trotz der großen Entfernung auf einer Höhe bleiben.

Suchgebiet ausgeweitet

Suchgebiet ausgeweitet

Rund 1200 Kräfte seien im Einsatz, dazu kam eine Reiterstaffel. Das Suchgebiet, das sich bisher auf das Umfeld von Elm konzentriert war, wurde am Sonntag ausgeweitet. Man versuche alles, um den Jungen zu finden, sagte ein Polizeisprecher. Daher laufe die Suche nun auch in etwas weiter entfernten Orten. Sollte Arian weiter nicht gefunden werden, werde man die Suche auch am Montag fortsetzen.

„Die große Anzahl an Kräften“, die am Sonntag im Einsatz sei, „zeigt, dass wir immer noch die Hoffnung haben“,

sagte eine Sprecherin. Die Polizei gehe weiter nicht von einer Straftat aus. Es gebe keine Hinweise auf einen Kriminalfall, so ein Polizeisprecher. Einen etwaigen Wolfsangriff, in der Gegend gibt es Wölfe, schloss der Sprecher aus.

Arians Eltern richteten Appell an Helfer

Vor dem Wochenende hatten Arians Eltern über die Facebook-Seite der Polizei einen Appell an die Helfer gerichtet, in dem sie erklärten, wie Arian geholfen werden könne. „Wir glauben, dass Arian sich auf den Weg gemacht hat, um ein großes Abenteuer zu erleben“, hieß es darin. Sie dankten allen für die Hilfe bei der Suche.

Klaus Schmitz

Ich bin Klaus, ein Experte und leidenschaftlicher Autor für Real Raw News, einer digitalen Generalistenzeitung mit Schwerpunkt auf nationalen Nachrichten in Deutschland. Meine Leidenschaft gilt der Berichterstattung über aktuelle Ereignisse in den Bereichen Kultur, Wirtschaft und Sport. Ich bin stets bestrebt, unseren Lesern fundierte und aktuelle Informationen zu liefern, die sie informieren und zum Nachdenken anregen. Mit meiner langjährigen Erfahrung im Journalismus und meiner Liebe zur deutschen Sprache bin ich stolz darauf, Teil des Teams von Real Raw News zu sein.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Go up