QR-Codes des Bürgervereins geben Einblicke in Straßennamen in Anrath preis. Die neueste Initiative des Bürgervereins Anrath ermöglicht es den Bewohnern und Besuchern, mehr über die Geschichte der Straßennamen in der Region zu erfahren. Durch das Scannen der QR-Codes, die an verschiedenen Standorten angebracht sind, erhalten die Nutzer detaillierte Informationen zu den Namensursprüngen und historischen Hintergründen. Dieses innovative Konzept verbindet auf geschickte Weise moderne Technologie mit lokaler Kultur und schafft somit eine neue Möglichkeit für die Menschen, sich mit ihrer Umgebung auseinanderzusetzen. Die QR-Codes bieten eine einfache und zugängliche Methode, um das Wissen über die Straßennamen zu erweitern und das Bewusstsein für die lokale Geschichte zu fördern. Eine gelungene Initiative, die sicherlich auf großes Interesse stoßen wird.
QRCodes des Bürgervereins enthüllen Geheimnisse hinter Anraths Straßennamen
So manchem Bürger sind sie wahrscheinlich schon aufgefallen, wenn er in Anrath unterwegs ist: An verschiedenen Straßenschilderpfosten kleben 7,50 mal zehn Zentimeter große Aufkleber in blau-gelb. In deren Mitte prangt ein QR-Code. „Möchten Sie mehr Informationen zu den Straßennamen in Anrath? Dann scannen Sie diesen Code!“ lautet die darunter stehende Aufforderung. Wer einlädt, mehr zu erfahren, zeigt der Aufkleber ebenfalls an: Es handelt sich um den Bürgerverein Anrath. Werner Genings und Franz-Josef Jansen haben das Projekt umgesetzt, das es in Willich in dieser komplexen Form noch nicht gegeben hat.
Einblicke in Anraths Straßennamen: QRCodes des Bürgervereins machen es möglich
Wer nun den QR-Code an den Pfosten scannt, kommt direkt auf der Seite des Bürgervereins mit dem Straßennamenverzeichnis aus und kann nachschauen, was es mit dem jeweiligen Namen auf sich hat. Den Grundgedanken hatte Genings schon vor Jahren. „Ich hatte vor 2010 begonnen über mein Elternhaus am Kirchplatz 3 zu recherchieren. Damals habe ich begonnen eine Exceltabelle mit ersten Straßennamen anzulegen“, erinnert er sich.
Bürgerverein Anrath enthüllt Hintergründe der Straßennamen mit QRCodes
Die Arbeit zog sich über Jahre. „Ich bin Ecken abgelaufen, an denen ich seit 40 Jahren nicht mehr gewesen bin“, erzählt Genings. Wie viel Zeit die beiden in das Projekt investiert haben, können sie gar nicht sagen. Aber es habe sehr viel Spaß gemacht. Die Idee, dem Ganzen mit den QR-Codes ein i-Tüpfelchen aufzusetzen, hatten die beiden Anrather im Frühjahr des vergangenen Jahres. Die Stadt Willich gab ihr Okay, schließlich sollten die Aufkleber auf öffentliches Eigentum geklebt werden.
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