Die CDU Hamminkelner hat auf dem Bundesparteitag gefordert, Bahnschranken einzurichten. Die Partei setzt sich dafür ein, dass Sicherheitsmaßnahmen an Bahnübergängen verbessert werden, um Unfälle zu vermeiden. Diese Forderung wurde auf dem Parteitag mit großer Zustimmung diskutiert und soll nun weiter verfolgt werden. Bahnschranken sind essentiell für die Sicherheit sowohl der Autofahrer als auch der Fußgänger, insbesondere in stark frequentierten Gebieten. Die CDU Hamminkelner betont die Dringlichkeit dieser Maßnahme und hofft auf eine rasche Umsetzung seitens der Regierung. Es wird erwartet, dass diese Forderung in den kommenden politischen Diskussionen eine wichtige Rolle spielen wird.
CDU Hamminkelner fordert Bahnschranken auf Bundesparteitag für mehr Sicherheit
Mit zwei Delegierten ist der CDU-Stadtverband Hamminkeln beim nächsten CDU-Bundesparteitag in Berlin dabei: CDU-Kreisvorsitzende Charlotte Quik, die auch Landtagsabgeordnete ist, und CDU-Stadtverbandsvorsitzender Norbert Neß reisen kommenden Sonntag für den Parteikonvent nach Berlin. 1000 Delegierte aus ganz Deutschland treffen sich von Sonntag bis Mittwoch in der Bundeshauptstadt. Es geht um die großen Parteithemen wie Vorstandswahlen und die Verabschiedung eines neuen Grundsatzprogramms. Aber auch ein Hamminkelner Thema nehmen die CDU-Delegierten mit nach Berlin: die Sicherheitslage auf der ,Bocholter‘-Strecke. Dieses Thema ist an vielen Stellen in Deutschland ähnlich vorhanden wie in Dingden-Lankern. Dazu hat der CDU-Stadtverband über den Kreisverband einen Änderungsantrag eingebracht. „Zur Sicherheit aller Bürger sind alle Eisenbahnkreuzungen mit der besten technischen Sicherung (Bahnschranken) auszurüsten. Die zuständigen Gesetze (Eisenbahnkreuzungsgesetz) sind entsprechend zu ändern, fordert die Hamminkelner CDU.
In ihrem Antrag für den Bundesparteitag bezeichnet die Partei diese Forderung ausdrücklich als „Konsequenz aus der langwierigen Diskussion über die Sicherung der Bahnübergänge entlang des ,Bocholter’ zwischen Hamminkeln und Bocholt“. Dass das Thema tatsächlich verhandelt wird und dies mit bundespolitischer Perspektive, ist offensichtlich sicher. Neß sagt dazu: „Die Antragskommission empfiehlt den Delegierten, den Antrag unter der Ordnungsnummer A175-Ä009 an Generalsekretär Carsten Linnemann zur Aufnahme ins Regierungsprogramm für die nächste Bundestagswahl 2025 zu verweisen.“ Die Begründung lautet: „Aufgrund der Tatsache, dass die vorgenannten Maßnahmen zur Verbesserung der Infrastruktur eine erhöhte Unfallgefahr an den Eisenbahnkreuzungen bedeutet, ist eine technische Sicherung aller Bahnübergänge erforderlich.
Hamminkelner CDU delegiert Vertreter nach Berlin für Diskussion über Bahnübergänge
„Für die Hamminkelner Christdemokraten ist das perspektivisch eine gute Nachricht“, betont CDU-Vorsitzender Neß. Es sei gut und sinnvoll, wenn künftig alle Bahnübergänge beschrankt sein müssen. Allerdings hätte dies keine Wirkung auf ein weiteres Ärgernis an der Strecke: Den vom Dauerhupen des Zuges genervten Anliegern in Lankern nützt das aktuell und zeitnah wenig. „Erst recht mit Blick auf den jüngst bekannt gewordenen Zeitplan der DB AG, die jetzt erst ab 2028 mit der Sanierung beginnen will. Diese Planung nehmen wir mit Verwunderung und Enttäuschung zur Kenntnis, sagt Norbert Neß.
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