Die Türkei hat beschlossen, den Handel mit allen Waren, die in Bezug zu Israel stehen, zu unterbrechen. Diese Maßnahme wirft ernste Fragen über die Beziehungen zwischen den beiden Ländern auf und könnte zu einer Verschärfung der diplomatischen Spannungen führen. Die Entscheidung der Türkei, den Handel einzufrieren, kommt zu einem Zeitpunkt, an dem die Beziehungen zwischen Israel und der Türkei bereits angespannt sind. Es bleibt abzuwarten, wie Israel auf diese Maßnahme reagieren wird und welche Auswirkungen sie auf die wirtschaftlichen Beziehungen zwischen den beiden Ländern haben wird. Die internationale Gemeinschaft wird mit Interesse verfolgen, wie sich die Situation weiterentwickelt und ob es zu einer Deeskalation kommen kann.
Türkei stoppt Handel mit IsraelProdukten als Reaktion auf Angriffe im Gazastreifen
Die Türkei setzt wegen der israelischen Angriffe im Gazastreifen die Aus- und die Einfuhr aller Produkte mit Bezug zu Israel aus. Das teilte das türkische Handelsministerium am Donnerstagabend auf der Plattform X, vormals Twitter, mit. Die neuen Maßnahmen würden strikt umgesetzt, bis die israelische Regierung den ununterbrochenen Fluss humanitärer Hilfe nach Gaza erlaube, hieß es weiter.
Türkei schließt Handel mit Israel und unterstützt Südafrikas Völkermordklage
Am Mittwoch teilte die Türkei mit, man wolle sich der von Südafrika angestrengten Völkermord-Klage gegen Israel anschließen. Man werde noch die juristischen Details zu dem Antrag beenden. Ende Dezember hatte Südafrika Israel vor dem Internationalen Gerichtshof wegen mutmaßlich im Gaza-Krieg begangener Verstöße gegen die Völkermordkonvention verklagt. Das UN-Gericht verfügte in einem einstweiligen Entscheid, Israel müsse Schutzmaßnahmen ergreifen, um einen Völkermord zu verhindern.
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