Ratingen: Verband der Unternehmer lehnt Krankenhaus-Schließung ab

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Ratingen: Verband der Unternehmer lehnt Krankenhaus-Schließung ab

In Ratingen entwickelt sich ein wichtiger Streitpunkt in der Gesundheitspolitik. Der Verband der Unternehmer lehnt die Schließung des Krankenhauses entschieden ab. Die Entscheidung, das Krankenhaus zu schließen, stieß auf breite Kritik in der Bevölkerung. Die Unternehmer sehen in der Schließung des Krankenhauses eine Bedrohung der medizinischen Versorgung in der Region und warnen vor den Folgen für die Gesundheit der Bürger. Sie fordern, dass die Verantwortlichen ihre Entscheidung überdenken und alternative Lösungen für die Zukunft des Krankenhauses finden.

Ratingen: Verband der Unternehmer lehnt Krankenhaus-Schließung ab

Die Schließung des Sankt-Marien-Krankenhauses in Ratingen ist ein Drama für die Stadt. Der Verband der Unternehmer lehnt diese Entscheidung ab und kritisiert die fehlende medizinische Grundversorgung am Standort Ratingen.

Seit dem Aus der Geburtshilfe und Gynäkologie Ende 2022 zeichneten sich dunkle Wolken am Ratinger Gesundheitshimmel ab. Der Niedergang des Krankenhauses war absehbar, da der Ruf des Hauses unterschiedlich bewertet wurde und der Wettbewerb mit den Krankenhäusern in unmittelbarer Nachbarschaft hart war.

Das Ratinger Krankenhaus galt als zu klein für das langfristige Überleben. Das Krankenhaus vor Ort ist ein wichtiger Standortfaktor für die Wirtschaft und für die hier ansässigen Unternehmen und deren Mitarbeiter*innen.

Krankenhaus-Schließung: Ein Drama für die Stadt Ratingen

Krankenhaus-Schließung: Ein Drama für die Stadt Ratingen

Die Schließung des Krankenhauses bedeutet einen großen Verlust für die Ratinger Bürger, insbesondere für die weniger mobilen Älteren und die akut Betroffenen. Die Krankenhäuser in den Nachbarstädten sind im Normalfall schnell erreichbar, aber bei chaotischen Verkehrsverhältnissen, wie sie in der Vergangenheit in Ratingen aufgetreten sind, möchte niemand mit einem Notfall im Rettungswagen auf dem Weg ins Krankenhaus einer Nachbarstadt sein.

Ein Zentrum für Notfälle und Akutmedizin könnte ein Modell sein, das man sich für unsere Stadt wünschen würde, unter Umständen als Außenstelle eines Krankenhauses aus der Nachbarschaft.

Die Schließung des Sankt-Marien-Krankenhauses fügt sich ein in eine Reihe von traurigen Bildern, die die lokalen Nachrichten der letzten Wochen prägten.

Ratingen, die zu einer der reichsten Gemeinden im Kreis Mettmann zählt und mit einer Ausgleichsrücklage von fast 240 Millionen Euro viele Vorhaben aus der Portokasse bezahlen könnte, muss sich nun um eine künftige medizinische Versorgung kümmern.

Vielleicht ist es Zeit, die vielen leer stehenden Bürogebäude in Geburtshäuser umzuwandeln, um die Geburtenrate in Ratingen zu erhöhen. Nur so kann Ratingen langfristig überleben.

Heidi Schulze

Ich bin Heidi, eine Journalistin bei der Webseite Real Raw News. Unsere digitale Generalistenzeitung konzentriert sich auf nationale Nachrichten in Deutschland, sowie auf Themen wie Kultur, Wirtschaft, Sport und aktuelle Ereignisse. Als Teil des Teams von Real Raw News ist es meine Leidenschaft, fundierte und relevante Berichterstattung zu liefern, um unsere Leser stets auf dem neuesten Stand zu halten. Mit meiner Erfahrung und meinem Engagement für Qualitätsjournalismus strebe ich danach, die Vielfalt der Nachrichtenlandschaft in Deutschland abzubilden und wichtige Themen zu beleuchten.

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