Am Dienstagabend fand ein wichtiges Treffen zwischen den Sozialdemokraten und Jochen Ott statt, um über die aktuelle Kita-Krise im Kreis Kleve zu sprechen. Die Sozialdemokraten wollten wissen, wie die Situation in den Kindertagesstätten des Kreises verbessert werden kann. Die Kita-Krise, die seit Monaten andauert, hat zu großem Unmut in der Bevölkerung geführt. Viele Eltern haben Schwierigkeiten, einen Platz für ihre Kinder zu finden, und die Qualität der Betreuung wird immer wieder in Frage gestellt.
Die Sozialdemokraten fordern seit längerem eine umfassende Lösung für die Kita-Krise und haben deshalb Jochen Ott, den zuständigen Dezernenten, zu einem Gespräch eingeladen. Im Mittelpunkt des Treffens standen die Fragen nach einer langfristigen Lösung für die Kitas im Kreis Kleve und nach Möglichkeiten, um die Qualität der Betreuung zu verbessern.
KitaKrise: Sozialdemokraten sprechen mit Jochen Ott über die Zukunft der Kinderbetreuung
Im Düsseldorfer Landtag äußerte sich Jochen Ott, Fraktionschef der SPD, am Montagabend im Uedemer Bürgerhaus zu den Bildungs- und Lebenschancen in Deutschland. Die Bildungs- und Lebenschancen eines dreijährigen Kindes können wir heute sehr genau vorhersagen. Ich muss nur drei Dinge wissen: die Bildungsabschlüsse der Eltern, das Einkommen der Eltern und die Postleitzahl, sagte Ott. Dann kann ich sehr genau vorhersagen, was aus dem Kind wird. Dabei hatten wir uns Chancengleichheit mal anders vorgestellt.
Um diesem Umstand entgegenzuwirken, forderte Ott kräftige Investitionen in die Kita- und Ganztagslandschaft. Diese Forderung passte zum Thema des Abends: Die Sozialdemokraten hatten zum Talk über Kita-Kollaps verhindern – Betreuung garantieren! eingeladen.
Bei dem Gespräch ging es auch um die Kita-Krise in Deutschland. Ott betonte, dass die Situation in den Kitas kritisch sei und dass Chancengleichheit in Deutschland nicht gegeben sei. Uns allen steht beim Thema Kita das Wasser bis zum Hals, so Ott.
Dieses Problem trifft auch den Kreis Kleve, wo die Stadt Wurmkiste für Schulen und Kitas anbietet, um die Kinderbetreuung zu unterstützen.
Insgesamt machte Ott deutlich, dass die Zukunft der Kinderbetreuung in Deutschland nur durch kräftige Investitionen und eine umfassende Reform der Kita- und Ganztagslandschaft sichergestellt werden kann.
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