ESC in Malmö: Absage für Joost Klein – Niederländer aus Eurovision Song Contest disqualifiziert

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ESC in Malmö: Absage für Joost Klein – Niederländer aus Eurovision Song Contest disqualifiziert

Der Eurovision Song Contest hat ein weiteres Mal für Aufsehen gesorgt. In diesem Jahr sollten die Niederlande durch Joost Klein vertreten werden, jedoch wurde der niederländische Beitrag aufgrund von Regelverletzungen disqualifiziert. Die Organisatoren des Wettbewerbs sahen sich gezwungen, den Beitrag zurückzuziehen, nachdem festgestellt wurde, dass die Regeln des Wettbewerbs nicht eingehalten wurden. Die niederländische Delegation zeigt sich enttäuscht über die Entscheidung, aber die Regeln müssen eingehalten werden. Der Wettbewerb findet am 18. Mai in Malmö statt.

Absage für Joost Klein – Niederländer aus Eurovision Song Contest disqualifiziert

Der Eurovision Song Contest (ESC) wird von einem Eklat überschattet. Wenige Stunden vor dem Finale am Samstagabend (21 Uhr) schloss die Veranstalterin, die Europäische Rundfunkunion (EBU), den niederländischen Kandidaten Joost Klein offiziell vom Wettbewerb aus.

Niederländer Joost Klein aus Eurovision Song Contest disqualifiziert

Niederländer Joost Klein aus Eurovision Song Contest disqualifiziert

Zuvor war bekannt geworden, dass die schwedische Polizei nach einem Zwischenfall um den Rapper nach der Halbfinal-Show ermittelt. In den Niederlanden wurde die Entscheidung mit Entsetzen aufgenommen.

Der Vorfall wurde zur Anzeige gebracht, woraufhin die Polizei eine Untersuchung einleitete. Die schwedische Polizei und die EBU bestätigten am Samstag, dass eine Frau aus dem Produktionsteam eine Beschwerde gegen den Niederländer bei den Behörden eingelegt habe.

Die EBU erklärte, solange die polizeiliche Aufarbeitung des Falls laufe, wäre es nicht angemessen, dass Klein am Wettbewerb teilnehmen dürfe.

Polizei ermittelt gegen Joost Klein wegen Einschüchterung

Polizei ermittelt gegen Joost Klein wegen Einschüchterung

Der Sprecher der Polizei von Malmö, Pelle Vamstad, sagte der Nachrichtenagentur AFP zu den Vorwürfen gegen Klein, „die Polizei ermittelt wegen Einschüchterung. Die Straftat wurde am Donnerstagabend in der Malmö-Arena begangen.“ Der Verdächtige sei angehört worden. „Er befindet sich nicht in Haft.“

Der Vorfall, der zum Ausschluss des niederländischen Kandidaten geführt hat, hängt nach Angaben des niederländischen Fernsehsenders Avrotros mit von Joost unerwünschten Filmaufnahmen zusammen.

„Nach dem Auftritt am vergangenen Donnerstag kam es zu einem Zwischenfall. Entgegen klar getroffener Absprachen wurde Joost gefilmt, als er gerade von der Bühne kam und in den Greenroom eilen musste“, teilte Avrotros am Samstagabend mit. „In diesem Moment gab Joost wiederholt zu verstehen, dass er nicht gefilmt werden wolle. Dies wurde nicht beherzigt. Dies führte dazu, dass Joost eine bedrohliche Bewegung in Richtung der Kamera machte. Dabei hat Joost die Kamerafrau nicht berührt.“

ESC-Finale : Joost Klein wird vom Wettbewerb ausgeschlossen

ESC-Finale : Joost Klein wird vom Wettbewerb ausgeschlossen

Der niederländische TV-Kommentator Cornald Maas äußerte, der Vorfall habe überhaupt nichts mit Israel oder der israelischen Delegation zu tun. „Der Vorfall ist kaum der Rede wert.“

Der niederländische TV-Sender reagierte entsetzt auf den Ausschluss. „Avrotros findet die Maßnahme sehr hart und unverhältnismäßig. Wir stehen für gute Umgangsformen, damit es keine Missverständnisse gibt, aber eine Maßnahme zum Ausschluss ist in unseren Augen unverhältnismäßig zu diesem Vorfall“, erklärte der Sender und sagte, er sei „sehr enttäuscht und bestürzt“, auch für die Millionen von Fans. „Was Joost den Niederlanden und Europa gebracht hat, hätte nicht so enden dürfen.“

Uwe Köhler

Ich bin Uwe, Redakteur bei Real Raw News, einer digitalen Generalistenzeitung mit Schwerpunkt auf nationalen Nachrichten in Deutschland. Bei uns findest du Artikel zu Themen wie Kultur, Wirtschaft, Sport und aktuellen Nachrichten. Als Teil des Teams von Real Raw News ist es meine Leidenschaft, fundierte und relevante Inhalte für unsere Leser zu erstellen und sie stets über die neuesten Entwicklungen in Deutschland informiert zu halten.

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