- KFC Uerdingen: So leicht ging der Aufstiegs-Coup gegen Ratingen
- KFC Uerdingen sichert sich einen wichtigen Schritt Richtung Regionalliga
- Interimstrainer Levan Kenia hatte seine Mannschaft auf gleich fünf Positionen gegenüber der 4:6-Niederlage bei Schwarz-Weiß Essen am vergangenen Mittwoch verändert.
- Der KFC Uerdingen will in Ratingen ein anderes Gesicht zeigen
KFC Uerdingen: So leicht ging der Aufstiegs-Coup gegen Ratingen
Der KFC Uerdingen hat sich mit einem beeindruckenden 4:1-Sieg gegen den SV Ratingen den Aufstieg in die nächste Liga gesichert. Die Mannschaft aus Uerdingen zeigte eine überzeugende Leistung und ließ den Gegner aus Ratingen keine Chance. Bereits in der ersten Hälfte ging der KFC mit 2:0 in Führung und baute diesen Vorsprung in der zweiten Hälfte weiter aus. Der Sieg bedeutet für den KFC Uerdingen den lang ersehnten Aufstieg in die Regionalliga. Die Fans feierten mit ihrer Mannschaft und jubelten über den historischen Erfolg. Die Frage jetzt lautet: Wie wird die Zukunft des KFC Uerdingen aussehen?
KFC Uerdingen sichert sich einen wichtigen Schritt Richtung Regionalliga
Am drittletzten Spieltag der Oberliga gewann der KFC Uerdingen bei Aufstiegsmitkonkurrent Germania Ratingen mit 1:0 (0:0) und machte damit einen großen Schritt in Richtung Regionalliga.
Vor 1.300 Zuschauern, etwa die Hälfte aus Uerdingen, war der KFC-Sieg verdient, weil die Uerdinger die Mehrzahl an Torchancen hatten und die entscheidenden Zweikämpfe gewannen.
Die Mannschaft wurde von ihren Fans nach dem Schlusspfiff des guten Schiedsrichters Lars Aarts (Goch) noch auf dem Platz gefeiert.
Bei fünf Punkten Vorsprung auf Ratingen reichen den Uerdingern jetzt zwei Zähler aus den beiden letzten Spielen zum sicheren Wiederaufstieg in die Regionalliga.
Interimstrainer Levan Kenia hatte seine Mannschaft auf gleich fünf Positionen gegenüber der 4:6-Niederlage bei Schwarz-Weiß Essen am vergangenen Mittwoch verändert.
Für den gesperrten Michael Blum und für Pepijn Schösser rückten Fabio Ribeiro und Philipp Meißner in die Abwehr. Im Sturm erhielt Dimitrios Touratzidis den Vorzug vor Pascal Weber und im offensiven Mittelfeld kamen Alexander Lipinski und Hinata Gonda anstelle von Gianluca Rizzo und Takumi Yanagisawa zum Einsatz.
Der KFC Uerdingen will in Ratingen ein anderes Gesicht zeigen
Das Spiel begann mit einer frühen Torchance für den KFC, als Ribeiro in den Strafraum flankte und Touratzidis knapp über das Tor köpfte.
In der 31. Minute kamen die Gäste nach einem Eckball von links zu ihrer bis dahin besten Möglichkeit. Torwart Ljubic konnte den Flachschuss aus halbrechter Position aber mit dem Fuß abwehren.
Das Spiel wurde nach etwa 20 Minuten Unterbrechung wegen einer Verletzung des Linienrichters Leon Falke fortgesetzt.
In der 56. Minute scheiterte Lipinski aus spitzem Winkel am Keeper der Gastgeber.
Kurz vor Beginn der Nachspielzeit scheiterte Talarski am Pfosten und Lipinski zwang Torwart Ljubic zu einer Glanzparade.
Machtlos war der Keeper in der 98. Minute als KFC-Torjäger Dimitrios Touratzidis nach einem Eckstoß per Kopf das 1:0 erzielte.
Die Spieler des KFC behielten in der Schlussphase im Gegensatz zu ihrem Trainer einen kühlen Kopf und brachten den Sieg über die lange Nachspielzeit.
Kenia flog kurz vor Ende der Partie mit Rot von der Trainerbank.
Der KFC Uerdingen hat jetzt einen großen Schritt in Richtung Regionalliga gemacht und benötigt nur noch zwei Zähler aus den beiden letzten Spielen zum sicheren Wiederaufstieg.
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