Im Zentrum der Aufmerksamkeit steht diesmal der Antiquitätenladen, ein Ort, an dem sich Waldi Lehnertz, ein bekannter Experte aus der beliebten Sendung Bares für Rares, aufhält. Doch plötzlich wird die Idylle durch einen Mord erschüttert. Die Experten des BfR (Bundesamt für Risikoabwehr) werden mit einem neuen, äußerst komplexen Fall konfrontiert. Der Täter hat sorgfältig Spuren verwischt und die Ermittler stehen vor einer großen Herausforderung. Wie konnten die Täter unerkannt bleiben? Wer steckt hinter diesem Verbrechen? Die Experten des BfR müssen alle Register ziehen, um den Mörder zu fassen und die Wahrheit ans Licht zu bringen.
Mord im Antiquitätenladen: Waldi Lehnertz aus Bares für Rares
Wenn eine Kundin seinen Laden betritt, dann beginnt der Waldi mit seinem Zeremoniell. „Engelchen“ sagt er säuselnd und hat dabei schon einen Schein in der Hand. Darauf gedruckt: Sein Gesicht und der Betrag 80 Euro. Für den ist er bekannt, aber dazu später mehr.
Der EuroWaldi: Eine Reise durch die Welt der Antiquitäten und Mordfälle
Waldi Lehnertz, genannt „Waldi“, ist ein bekannter Antiquitätenhändler aus der Eifel. Sein Laden „Waldi´s Eifel Antik“ ist ein wahres Sammelsurium von Antiquitäten, Trödel und Kuriositäten. Doch Waldi ist nicht nur ein Händler, sondern auch ein Krimi-Autor. Sein erstes Buch „Mord im Antiquitätenladen“ handelt von einem Mordfall in einem Antiquitätenladen in der Eifel.
Waldi, der KrimiAutor: Eine neue Spur für die Experten des BfR
Das Buch entstand in Zusammenarbeit mit einer Co-Autorin, die Waldis Ideen verarbeitete. Vieles darin basiere auf Geschichten aus seinem Laden, sagt er - also abgesehen von dem Mord. „Der „Siggi“ im Buch – das bin natürlich ich. Das ist klar.“
Waldi ist ein gelernter Pferdewirt, der nach mehreren Bandscheibenvorfällen einen anderen Weg einschlug und sich als Händler selbstständig machte. Heute betreibt er ein Antiquitäten- und Trödelimperium in der Eifel. Sein Laden ist eine wahre Schatzkammer für Liebhaber von Antiquitäten und Kuriositäten.
„Sammlungen sind erst dann richtig gut, wenn es ins Extreme geht“, sagt er. Unter anderem hat er mal eine Kuli-Sammlung mit 16 000 Stiften aufgekauft. „Die war geil“, sagt Waldi.
Waldi ist nicht nur ein Händler, sondern auch ein Fernsehpromi. Er ist bekannt aus der ZDF-Sendung „Bares für Rares“, in der er mit anderen Händlern um die besten Fundstücke buhlt. Er füllt dort die Rolle des etwas skurrilen Typen aus, der aber auch mal sogenannten Tacheles redet. Das, was man kultig nennt, wurde er aber, weil er oft mit einem Gebot von 80 Euro in die Verhandlung einsteigt. In seinem Dialekt: „Achtzisch Euro“.
Mittlerweile nennt er sich selbst daher „80-Euro-Waldi“. Das steht sogar als Künstlername in seinem Personalausweis, wie er erzählt. „Ich kann jetzt ein Auto kaufen und damit unterschreiben“.
Das Geheimnis eines guten Händlers? Das sei einfach: Man müsse sich um die Leute kümmern. „Wer hier als Fremder reinkommt, geht als Freund“, sagt er. „Das ist anders als in einem Möbelhaus. Da kommen drei Affen mit einem Schlips um den Hals und versuchen, dir etwas anzudrehen“.
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