Tödliche Zecken: Bisse sind für Mensch und Tier lebensgefährlich

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Tödliche Zecken: Bisse sind für Mensch und Tier lebensgefährlich

Die Zecke, ein winziges, aber äußerst gefährliches Insekt, verbreitet sich zunehmend in Deutschland. Die Folgen ihrer Bisse können für Mensch und Tier lebensgefährlich sein. Laut Experten steigt die Zahl der Zecken-Infektionen kontinuierlich an, was zu einer wachsenden Besorgnis in der Bevölkerung führt. Die Borreliose, auch bekannt als Lyme-Borreliose, ist nur eine der vielen Krankheiten, die durch Zecken übertragen werden können. In diesem Artikel werden wir uns mit den gefährlichen Folgen von Zeckenbissen auseinandersetzen und Ihnen Tipps an die Hand geben, wie Sie sich vor diesen gefährlichen Insekten schützen können.

Tödliche Zecken: Gesundheitsgefahr für Mensch und Tier steigt an

Tödliche Zecken: Gesundheitsgefahr für Mensch und Tier steigt an

Die von Zecken ausgehenden Gesundheitsgefahren nehmen zu. Und nicht nur für Menschen, sondern auch für unsere Haustiere steigt dabei die Gefahr, warnt der Bund Deutscher Tierfreunde.

Die sogenannte Hyalomma-Zecke sei eigentlich in Südeuropa, Nord-Afrika und im Nahen Osten beheimatet. Wie alle Zecken warte sie in der Natur auf andere Tiere, um deren Blut abzusaugen. Neben Rindern, Hunden und Vögeln befalle sie auch Menschen. Besonders gefährlich seien die Krankheiten, die eine Hyalomma-Zecke auf ihren Wirt übertragen könne.

Auffällig sei die Größe der Zeckenart, die bis zu zwei Zentimeter groß werden könnten. Die Braune Hundezecke sei ebenfalls früher zumeist nur aus Südeuropa bekannt gewesen. In den vergangenen Jahren sei auch sie nach Deutschland eingeschleppt worden. Sie übertrage die Erreger der sogenannten Hundemalaria oder Babesiose. Diese winzigen Parasiten zerstören die roten Blutkörperchen, so der Bund Deutscher Tierfreunde.

Für Tiere gebe es Tierarzneimittel mit lang anhaltender Wirkung zur Abwehr von Zecken zur Verfügung. Der Bund Deutscher Tierfreunde rät zum Besuch eines Tierarztes oder eines Fachgeschäftes mit Beratung. Zeckenmittel mit dem Wirkstoff Permethrin dürften allerdings bei Katzen nicht angewendet werden, unterstreicht der Bund Deutscher Tierfreunde. Die bei Hunden gut verträgliche Substanz sei für Katzen lebensgefährlich, da sie den Stoff wegen eines Enzymmangels nicht abbauen könnten.

In Europa sei nach wie vor die Schildzecke, auch Gemeiner Holzbock genannt, die häufigste vorkommende Zeckenart. Am besten sei es, Zeckenbisse – also die Übertragung von Krankheiten durch Zecken – durch Vorsichtsmaßnahmen, wie zum Beispiel Tragen körperbedeckender Kleidung, Verwendung von abwehrenden Mitteln und Meiden von Unterholz und hohem Gras zu vermeiden. Menschen könnten sich zudem zumindest gegen FSME impfen lassen.

Heidi Schulze

Ich bin Heidi, eine Journalistin bei der Webseite Real Raw News. Unsere digitale Generalistenzeitung konzentriert sich auf nationale Nachrichten in Deutschland, sowie auf Themen wie Kultur, Wirtschaft, Sport und aktuelle Ereignisse. Als Teil des Teams von Real Raw News ist es meine Leidenschaft, fundierte und relevante Berichterstattung zu liefern, um unsere Leser stets auf dem neuesten Stand zu halten. Mit meiner Erfahrung und meinem Engagement für Qualitätsjournalismus strebe ich danach, die Vielfalt der Nachrichtenlandschaft in Deutschland abzubilden und wichtige Themen zu beleuchten.

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