Skaterhockey: Crash Eagles Kaarst feiern ein sportliches Schützenfest in Niederbayern
In einer beeindruckenden Vorstellung haben die Crash Eagles Kaarst das Skaterhockey-Turnier in Niederbayern für sich entschieden. Die Mannschaft aus dem Rhein-Kreis Neuss zeigte sich in höchster Form und sicherte sich den Titel bei diesem sportlichen Schützenfest. Die Fans der Eagles hatten allen Grund, sich zu freuen, denn ihre Mannschaft präsentierte sich von ihrer besten Seite. Die Crash Eagles konnten ihre Stärken in diesem Wettkampf eindrucksvoll unter Beweis stellen und sicherten sich damit den Sieg.
Skaterhockey: Crash Eagles Kaarst feiern ein sportliches Schützenfest in Niederbayern
Gastspiele beim IHC Atting in Niederbayern waren für die Crash Eagles Kaarst in der Vergangenheit nicht selten wenig erbauliche Angelegenheiten. Doch am Samstag hatte der Tabellenführer der Skaterhockey-Bundesliga jede Menge Spaß.
Das Ergebnis: ein überlegener 17:2-Sieg (5:0, 5:1, 7:1) gegen den IHC Atting. Im Grunde war das höchst ungleiche Duell schon in der neunten Minute entschieden. Da lag der Deutsche Meister nach Treffern von Moritz Otten (3) und Tim Dohmen mit 4:0 vorne.
Noch im Auftaktdrittel erhöhte Jakob Matzken auf 5:0. Nichts entgegenzusetzen hatten die Wölfe auch im zweiten Durchgang: Moritz Otten, Thimo Dietrich, Nils Lingscheidt und Jakob Matzken trafen für die Adler erst noch zum 9:0, ehe auch die Gastgeber mit Simon Steger mal ran durften. Zweistellig machte es kurz darauf Thimo Dietrich mit dem 10:1.
Im Schlussabschnitt setzten Lennart Otten, Moritz Otten und Tim Dohmen das fröhliche Scheibenschießen auch fort – nur kurz unterbrochen durch das Tor von Fabian Hillmeier zum 2:14. Dann waren wieder die Gäste an der Reihe. Bennet Otten, Tobias Wolff und Nils Lingscheidt waren für die Treffer zum 17:2-Endstand zuständig.
Danach ging es handfest zur Sache: Der Frust der Wölfe über die hohe Niederlage entlud sich in einer knackigen Tätlichkeit, sagte Eagles-Vorsitzender Georg Otten, der nicht ganz verstand, warum die Schiedsrichter hier beide Augen zudrückten und nur eine fünfminütige Zeitstrafe aussprachen.
Bereits in der 55. Minute hatte Attings Moritz Lermer wegen seines Kniechecks für fünf Minuten runter gemusst. Ihm folgten eine Sekunden vor Schluss auch sein Teamkollege Fabian Hillmeier sowie der Kaarster Jakob Matzken, denen die Unparteiischen übertriebene Härte (Faustschläge) zu Last legten.
Nach Pfingsten (30. Mai) steht in Kaarst das Derby gegen die Düsseldorf Rams auf dem Plan.
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