Tod von Iranischem Präsident Raisi: Armee sieht keine Anhaltspunkte für Straftat
Die iranische Armee hat gestern bekannt gegeben, dass sie keine Anhaltspunkte für eine Straftat im Zusammenhang mit dem plötzlichen Tod des iranischen Präsidenten Ebrahim Raisi gefunden hat. Laut offiziellen Angaben starb der Präsident am Freitagmorgen in seinem Amtssitz in Teheran. Die genauen Umstände des Todes sind noch unklar. Die iranische Regierung hat eine Untersuchung eingeleitet, um die Umstände des Todes zu klären. Die Armee hat jedoch bereits betont, dass es keine Hinweise auf ein Verbrechen gibt. Die Nachricht vom Tod des Präsidenten hat schockiert und die politische Lage im Land verunsichert.
Iranischer Präsident Raisi: Armee findet keine Hinweise auf Straftat im Hubschrauberabsturz
Die iranische Armee hat keine Hinweise auf eine Straftat als Unglücksursache nach dem Absturz des Hubschraubers mit dem iranischen Präsidenten Ebrahim Raisi und sieben weiteren Menschen an Bord gefunden. Nach einem vorläufigen Bericht des Armee-Generalstabs, der am Donnerstagabend von der amtlichen Nachrichtenagentur Irna veröffentlicht wurde, wurden am Hubschrauberwrack keine Einschusslöcher oder ähnliches entdeckt.
Keine Anhaltspunkte für Straftat: Die Armee untersucht Absturz von Raisis Hubschrauber
Das Wrack des Hubschraubers mit den acht toten Insassen wurde am Montagmorgen von Drohnen entdeckt, erklärte die Armee. Für die Untersuchung der genauen Absturzursache brauche es „mehr Zeit“.
Der Hubschrauber habe nach dem Aufprall Feuer gefangen, hieß es weiter. Bei der Kommunikation zwischen dem Kontrollturm und der Besatzung sei nichts Verdächtiges festgestellt worden. Demnach hielt sich der Hubschrauber - bis zu dem Unglück - an eine vorgegebene Route.
Zehntausende in Teheran bei Trauerfeierlichkeiten für verunglückten Präsidenten
Zehntausende Menschen nahmen an den Trauerfeierlichkeiten in Teheran für den verunglückten Präsidenten teil. Der Präsidentenhubschrauber war am Sonntag im Nordwesten des Iran auf dem Weg in die Stadt Täbris abgestürzt. Schlechtes Wetter mit dichtem Nebel und das bergige Gelände erschwerten die Bergungsarbeiten.
Unter den acht Insassen der Maschine waren auch Außenminister Hossein Amir-Abdollahian, der Chef von Raisis Sicherheitsteam und ein Imam. Die Staatsführung rief eine fünftägige Staatstrauer aus. Raisi wurde am Donnerstag nach mehrtägigen Trauerfeierlichkeiten in seiner Heimatstadt Maschhad beigesetzt.
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